Unternehmerisches Denken auf allen Ebenen

Wer heute im Werkzeug- und Formenbau erfolgreich sein will, braucht fähige Mitarbeiter, die nicht nur ihr Know-how mit in die Prozesse einbringen, sondern auch Verantwortung übernehmen und ein gutes Stück weit unternehmerisch denken und handeln. Nur so lässt sich schnell, flexibel und im Sinne des Kunden handeln, nur so können Herausforderungen wie immer engere Termine und höchste Anforderungen an die Qualität bewältigt werden. Sowohl beim Kategoriesieger Siebenwurst Werkzeug- und Formenbau als auch bei den Finalisten Pockauer Werkzeugbau Oertel und Schweiger Werkzeug- und Formenbau sorgen fähige Mitarbeiter dafür, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stetig ausgebaut wird.

„Das Herstellen eines perfekten Werkzeugs ist nur im Dreiklang aus Handwerkskunst, industrialisierten Prozessen und der Weiterentwicklung mit wissenschaftlichen Methoden realisierbar“, erklärt Roland Siebenwurst, einer der Geschäftsführer beim Siebenwurst Werkzeugbau in Dietfurt.

Diese Kombination haben die Verantwortlichen bei Siebenwurst sehr konsequent umgesetzt: Das Know-how der Mitarbeiter und deren handwerkliches Können wurde kombiniert mit einer durchgängigen Standardisierung der Prozessketten. Sämtliche relevanten Prozesse im Unternehmen kamen auf den Prüfstand und wurden im Detail hinterfragt.

Wie ein Serienfertiger denken
„Ein Einzelfertiger muss auch lernen, in Abläufen wie ein Serienfertiger zu denken“, betont Roland Siebenwurst. Somit ist der dritte wichtige Faktor im Unternehmen die intensive Zusammenarbeit mit Instituten und Universitäten, um neue Technologien voranzutreiben und aus der Sicht des Formenbauers entscheidend zu beeinflussen.

„Im Zentrum unseres Erfolgs stehen die Mitarbeiter, die wir nicht in erster Linie als Ressource sehen, sondern vor allem als Persönlichkeiten mit einer Fülle an Talenten“, betont Siebenwurst. „Hier sind wir gefordert, diese besonderen individuellen Möglichkeiten zu erkennen und zu fördern.“

Dazu passt, dass die Strukturen im Unternehmen nicht nur sehr transparent, sondern auch sehr durchlässig sind: Entsprechendes Talent, Know-how und Engagement vorausgesetzt können sich Mitarbeiter entsprechend weiterentwickeln. Für diese bietet Siebenwurst ein umfassendes Spektrum an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen an. „Die Palette reicht dabei von fachlichen Schulungen über Sprachkurse bis hin zu Seminaren über Führungs- und Teamverhalten“, erklärt Siebenwurst.

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Bei Siebenwurst entstehen Spritzgieß- und Druckgusswerkzeuge, Hybridwerkzeuge, Presswerkzeuge, 1:1-Designmodelle sowie Prototypen vorwiegend für die Automotive-Industrie.

Hand, Herz und Verstand
Hand, Herz und Verstand im Einklang – das ist das Erfolgsmotto bei Siebenwurst. Das Rezept ist für das Unternehmen, solides Fachwissen mit der Leidenschaft zu verbinden, neue Wege zu gehen und intelligente Lösungen zu finden. „Der Wandel hat bei uns Methode, schließlich verändern sich auch die Märkte, unsere Kunden und deren Bedürfnisse“, erläutert Siebenwurst.

Das kontinuierliche Sich-neu-Erfinden und -Definieren hat bei Siebenwurst Tradition. „Die Arbeit in Teams fördert Verantwortungsbewusstsein und Engagement. „Dafür haben wir eine Teamorganisation geschaffen, damit wir mit 370 Mitarbeitern kein schwerfälliger Dinosaurier sind, sondern sehr schnell und sehr beweglich auf neue Herausforderungen reagieren können“, erklärt Siebenwurst. „Wir haben mit unserer Struktur kleine, eigenverantwortliche Unternehmen in unserem Unternehmen aufgebaut.“

Damit schafft es Siebenwurst, sich auch auf neuen Märkten erfolgreich zu etablieren. „Wir begleiten unsere Kunden in die ganze Welt und bieten ihnen Unterstützung in ihrer Produktion und bei der Abwicklung von internationalen Projekten“, erklärt Siebenwurst. „Diese Ausrichtung auf die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden wird auch in Zukunft die Entwicklung unseres Unternehmens bestimmen.“

Eigenverantwortlich denkende und handelnde Mitarbeiter
Auch beim Pockauer Werkzeugbau Oertel in Lengefeld, wo man sich auf Folgeverbundwerkzeuge für dicke, schwer verformbare Werkstoffe mit hoher Genauigkeit spezialisiert hat, setzt man auf eigenverantwortlich denkende und handelnde Mitarbeiter. Ihr Know-how, das einen großen Teil der Wettbewerbsfähigkeit eines Werkzeugbaus ausmacht, ist entscheidend: „Unsere Kunden fragen unsere Kompetenz bereits in der Phase der Bauteilentwicklung nach“, erklärt Sarah Uhlmann, verantwortlich für das Controlling beim Finalisten Pockauer Werkzeugbau Oertel. „Darüber hinaus bilden wir viele Prozesse im eigenen Haus ab, um so dem Kunden während der kompletten Werkzeugherstellung immer ein kompetenter Ansprechpartner zu sein. Das verlangt hervorragend ausgebildete Mitarbeiter, die sich in ihren Projekten entsprechend engagieren.“

Unter den im Unternehmen tätigen Mitarbeitern sind auch fünf Auszubildende und bis zu zwei BA-Studenten. Eine weite Palette an Aus- und Weiterbildungsangeboten sowie eine systematische Mitarbeiterentwicklung sorgen dafür, dass sich das Unternehmen auch neuen Herausforderungen problemlos stellen kann – und dass sich Mitarbeiter auch vom Auszubildenden bis hin zu Mitarbeitern in Führungspositionen weiterentwickeln können. Diese Durchgängigkeit motiviert, zudem lassen sich so gute Mitarbeiter nachhaltig ans Unternehmen binden. Großen Wert legt man auch darauf, dass die Mitarbeiter untereinander ihr Wissen weitergeben. Die Hierarchien im Unternehmen sind flach, die Mitarbeiter haben sehr viel Entscheidungsfreiheit und sind auch am Erfolg ihrer Projekte beteiligt.

Benchmark 3

Der Pockauer Werkzeugbau Oertel in Lengefeld ist bekannt für komplexe Stanz- und Umformwerkzeuge. Auch dieses Unternehmen behauptet sich erfolgreich im Automotive-Sektor.

Teams arbeiten sehr kundenbezogen
Deshalb ist der Pockauer Werkzeugbau Oertel ebenfalls geprägt von einer Teamkultur. Diese Teams arbeiten sehr stark kundenbezogen: „Werkzeugbau ist ein großes Stück weit Vertrauenssache – und Vertrauen muss wachsen können“, beschreibt Uhlmann den Grund dafür, dass die Kunden nach Möglichkeit immer die gleichen Ansprechpartner bekommen. Zudem sind den Teams so die kundenspezifischen Anforderungen und Möglichkeiten bekannt, sie können von vornherein berücksichtigt werden. Der Konstrukteur, der als Projektleiter agiert und der das Werkzeug auch bis zur Abnahme im Werk begleitet, steht dem Kunden auch während des gesamten Projekts als Ansprechpartner zur Verfügung.

Gearbeitet wird im Unternehmen je nach Bedarf bis zu dreischichtig, an den Maschinen stehen jeweils ausgebildete Werkzeugmacher, die entsprechend in ihrem Bereich sehr weitreichende Entscheidungsbefugnis haben. Wer Verantwortung trägt, muss aber auch auf alle notwendigen Informationen zugreifen können. Deshalb sorgt ein durchgängiger Datenfluss dafür, dass die Mitarbeiter jederzeit alle relevanten Informationen zur Verfügung gestellt bekommen. An den Werkzeugmaschinen und den Montagearbeitsplätzen können die Werker beispielsweise an 3D-Viewern alle Daten eines Werkzeugs und seiner Bauteile abrufen – hier ist über das Teil hinaus unter anderem erkennbar, wie es letztendlich verbaut wird und welche Funktionen es erfüllen soll.

Leistungsfähiger Maschinenpark
Wer wettbewerbsfähig bleiben will, braucht neben guten Mitarbeitern einen sehr leistungsfähigen Maschinenpark. Der Pockauer Werkzeugbau Oertel liegt hier, was das durchschnittliche Alter des Maschinenparks betrifft, klar unter dem Durchschnitt der Mitbewerber.

„Wir investieren ständig in unsere Maschinen – das sind Ersatzbeschaffungen, aber durchaus auch Ausweitungen unserer Kapazitäten“, erläutert die Controllerin. „Momentan erweitern wir unsere Hallen, um noch mehr Prozesse im eigenen Haus abbilden zu können und um unsere Kapazitäten zu erweitern.“

Erfahrungsschatz der Mitarbeiter
Auch bei Schweiger in Uffing ist der Erfahrungsschatz der Mitarbeiter ein unschätzbares Gut. Die Fluktuation im Unternehmen ist sehr gering. Auch hier ist die Hierarchie sehr flach, und gute Mitarbeiter können es durchaus auch „von der Pike an“ in den Führungskreis schaffen. „Das Know-how unserer Mitarbeiter ermöglicht uns eine sehr hohe Fertigungsqualität“, erklärt Geschäftsführer Anton Schweiger. „Ihre hohe Qualifikation ermöglicht es uns, auch komplexe Aufgabenstellungen zu lösen.“

Aus- und Weiterbildung nehmen daher auch bei Schweiger einen sehr hohen Stellenwert ein. Zusätzlich zu den 70 Mitarbeitern sind derzeit 11 Auszubildende im Unternehmen. Es ist eine gesunde Mischung aus jungen und älteren Mitarbeitern. Sie werden ihren Fähigkeiten entsprechend systematisch weiterentwickelt. „Nicht alle Mitarbeiter sind gleich“, betont Schweiger. „Während der eine mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung sehr gut umgehen kann und sich entsprechend entfaltet, fühlen sich andere dabei nicht wohl“, verdeutlicht Schweiger. „Hier ist es wichtig, dass man auf die individuelle Persönlichkeit eingeht und nicht versucht, alle in eine Form zu pressen.“

Klare Visionen und Strategien
Klare Visionen, eine daraus abgeleitete Strategie und daraus entwickelte klare Konzepte mit „Meilensteinen“ prägen das Handeln im Unternehmen, das bekannt ist für seine innovativen Werkzeugkonzepte. Das umfangreiche Expertenwissen der Mitarbeiter fließt kontinuierlich in standardisierte Prozesse ein – von einheitlichen Konstruktionsvorgaben bis hin zu Templates in der Arbeitsvorbereitung sorgen durchgängige Standards für transparente Prozesse und Abläufe im Betrieb. Eine digitale Fertigungsplanung sorgt dafür, dass die Ressourcen des Unternehmens optimal ein­gesetzt werden. Die Stärken liegen im Be­reich großer, hoch komplexer Mehrkomponenten-Spritzgießwerkzeuge. Kunden sind in erster Linie OEMs sowie deren 1st und 2nd Tiers aus dem Automotive-Bereich – für Schweiger mehr Segen als Fluch: „Wir sehen dies als Chance, haben uns auf die Anforderungen spezialisiert und versuchen, uns damit vom Wettbewerb abzuheben“, erklärt er. „Wir arbeiten in einem Bereich, in dem der Wettbewerb zwar auch über den Preis geführt wird – ausschlaggebend ist aber in erster Linie die Machbarkeit.“

Das Unternehmen am Staffelsee hat seine Nische gefunden. „Unsere Werkzeuge sind weltweit im Einsatz, wir fahren sie entweder im eigenen Technikum ein oder auf Wunsch auch vor Ort beim Kunden“, erklärt Schweiger. Damit die Werkzeuge dann auch zuverlässig funktionieren, wird unter anderem mit Moldflow simuliert, das eigene Technikum schafft zusätzlich Sicherheit.

Wertschöpfungskette stark erweitert
„Wir haben in den vergangenen Jahren unsere Wertschöpfungskette sehr stark ausgeweitet, gehen von der Produkt­entwicklung mit bis in die Produktion beim Kunden“, betont Schweiger. „Dieser ganzheitliche Ansatz ist für uns ein großer Vorteil im Wettbewerb, erfordert natürlich aber auch sehr viel Wissen aus Bereichen von der Bauteilauslegung bis hin zum Spritzgießen.“ Ein weiterer Pluspunkt ist die hervorragende Vernetzung des Unternehmens: „Das kommt uns insbesondere bei Werkzeugpaketen zugute – für den Kunden ist es angenehmer, wenn er nur einen einzigen Ansprechpartner hat“, erklärt Anton Schweiger, der zugleich Vize-Präsident des Verbands Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) ist. „Und wir können beispielsweise Werkzeuge, für die wir gar nicht die notwendigen Kapazitäten oder den passenden Maschinenpark haben, an verlässliche Partner abgeben.“

Begründungen der Jury

Christian Karl Siebenwurst Modellfabrik und Formenbau GmbH & Co. KG
Siebenwurst wurde vor 115 Jahren gegründet. Das Unternehmen ist als Systemlieferant im Werkzeug- und Formenbau positioniert und stellt sowohl Spritzgusswerkzeuge, Druckgussformen, Pressformen als auch Designmodelle her. Ziel des Unternehmens ist es, die Betreuung der gesamten Prozesskette von der Methodenplanung bis hin zur Fertigung und anschließenden Werkzeugübergabe anzubieten. Ein institutionalisiertes Prozessmanagement optimiert alle Abläufe mit dem Ziel der Standardisierung. Hervorzuheben ist das Service-Geschäftsmodell „Tooldoctors“ zur Wartung und Reparatur von Eigen- und Fremdwerkzeugen.

Pockauer Werkzeugbau Oertel GmbH
Die Pockauer Werkzeugbau Oertel GmbH am Standort Lengefeld hat sich auf Folgeverbundwerkzeuge für dicke, schwer verformbare Werkstoffe mit hohen Genauigkeitsanforderungen spezialisiert. Des Weiteren gehört zum angebotenen Leistungsspektrum die Konstruktion und Anfertigung von Transferwerkzeugen sowie Platinenschneidwerkzeugen für großflächige Karosserieteile.Die Produktpalette umfasst die Entwicklungsunterstützung, die Teileoptimierung, den Bau von Prototypen und die Konstruktion und Anfertigung von Kleinserienwerkzeugen bis hin zum Serienwerkzeug. In der Montagehalle können Werkzeuge bis 25 (max. 50) t Eigengewicht montiert werden. Anschließend erfolgt die Erprobung auf der 4000- oder 8000-kN-Try-Out-Presse.

Schweiger GmbH & Co. KG
Die Schweiger GmbH & Co. KG existiert seit 50 Jahren und fertigt für alle großen Automobilhersteller und Firmen aus der Elektronik- und Elektrotechnikindustrie neben den üblichen 1K-Serienformen vor allem 2K-, GIT-, WIT- oder Sondertechnologie-Werkzeuge (Hinterspritzen, Tandem, Würfel etc). Spritzgießwerkzeuge zur Verarbeitung von Feuchtpolyester oder Duroplasten gehören ebenso zum Lieferumfang. Schweiger bietet seinen Kunden modernste Technik von der Annahme, Entwicklung und Konstruktion über die Fertigung bis hin zu Abmusterung, Messberichten sowie Dokumentation. Dadurch kann der Werkzeugbau eine hohe Prozesssicherheit, kurze Reaktionszeiten und eine gute Flexibilität gewährleisten.

Stärkeprofile

Christian Karl Siebenwurst Modellfabrik und Formenbau GmbH & Co. KG

  • frühe Integration in den Kundenprozess als Entwicklungspartner der OEMs
  • sehr gute Anpassung der Aufbauorganisation an Produkt- und Kundengruppen in Form einer Matrixorganisation
  • systematische Mitarbeiterentwicklung durch Schulungen, Mitarbeitergespräche, Mitarbeiterbefragungen, Duales Studium und Six-Sigma-Weiterbildung
  • vollständiges Kennzahlen-Cockpit zur Steuerung des Werkzeugbaus sowie lückenlose Auftragsverfolgung
  • sehr gute Weiterentwicklung von Prozessparametern in der Bauteilfertigung
  • kontinuierliche Investitionen in den Maschinenpark
  • sehr gutes Wiki-System zur Abbildung der Unternehmensprozesse

Pockauer Werkzeugbau Oertel GmbH

  • breites Dienstleistungsangebot
  • Fokussierung auf komplexe Blechumformwerkzeuge für dicke Bleche (bis 9 mm)
  • früher produktiver Einbezug von Azubis
  • Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg
  • niedrige Fluktuation der Mitarbeiter
  • Ausbildung von BA-Studenten zur Sicherung des Führungskräftenachwuchses
  • Concurrent Engineering zur Reduktion der Durchlaufzeiten
  • hohe Kompetenz in der Messtechnik

Schweiger GmbH & Co. KG

  • breites Dienstleistungsangebot
  • schlüssiges Strategiekonzept für die nächsten fünf Jahre
  • flexible Arbeitszeiten durch Rufbereitschaften und Gleitzeit in direkten und indirekten Bereichen
  • Key-Account-Management und durchgängige Projektleiter-Struktur
  • wöchentliche Regeltermine zur Durchsprache aller Projekte und
  • kontinuierlicher Verbesserungsmaßnahmen
  • guter technologischer Fit hinsichtlich Technologieauswahl, Maschinengröße und Automatisierungskonzept in Bezug auf das Bauteilspektrum
  • Know-how in der Kunststoffverarbeitung und der Verfahrenstechnik

 

Profil

benchmark siebenwurstChristian Karl Siebenwurst Modellfabrik und Formenbau GmbH & Co. KG

  • Produkte: Spritzgieß- und Druckgusswerkzeuge, Hybridwerkzeuge, Presswerkzeuge, 1:1-Designmodelle, Prototyping
  • Kunden: hauptsächlich Automobilindustrie
  • Maschinenpark: 3D-Bearbeitung bis Bauteilgröße 7200 x 4000 x 2200 mm, 2,5D-Bearbeitung bis Bauteilgröße 6000 x 3500 x 1500 mm, Erodieren bis Bauteilgröße 2470 x 1470 x 900 mm, Tieflochbohren, Drehen, weitere Maschinen und Automatisierung, Krankapazität bis 80 t
  • Anzahl Mitarbeiter: 325 (dazu 36 Auszubildende in sechs Berufsbildern)
  • Umsatz: 42 Mio. Euro
  • Besonderheit: eigenes Servicegeschäftsmodell für Wartung und Reparatur von Werkzeugen („Tool-Doctors”)
  • Kontakt: Christian Karl Siebenwurst GmbH & Co. KG, D-92345 Dietfurt/Altmühl, Tel.: 08464/650-0, www.siebenwurst.com

Pockauer Werkzeugbau Oertel GmbH

  • Produkte: Stanz- und UmformwerkzeugeBenchmark Pockauer
  • Kunden: Automobilhersteller und deren Zulieferer
  • Standort: Lengefeld im Erzgebirge
  • Maschinenpark: 10 CNC-Bearbeitungszentren, 6 Universalfräsmaschinen, 5 Drahterodiermaschinen, 1 Wasserstrahlschneidanlage, 7 Flächenschleifmaschinen, 1 CNC-Drehmaschine, 1 konventionelle Drehmaschine, 1 Laserbeschriftungsanlage, 2 Probierpressen, 2 Koordinatenmessmaschinen, optisches Messsystem (GOM), diverse weitere Messtechnik, Entmagnetisierungsanlage
  • Software: TopSolid Design, TopSolid CAM, Catia V5, Siemens NX, Dcamcut
  • Mitarbeiter: 90 (inklusive 5 Auszubildende)
  • Kontakt: Pockauer Werkzeugbau Oertel GmbH, D-09514 Lengefeld/Erzgebirge, Tel.: 037367/326-0, www.werkzeugbau-oertel.de

benchmark schweigerSchweiger GmbH & Co. KG

  • Produkte: Spritzgießformen
  • Kunden: Automobilhersteller und deren Zulieferer
  • Standort: Uffing am Staffelsee
  • Maschinenpark: 3-Achs-Fräsen bis 3000 x 1500 x 800 mm, 5-Achs-Fräsen bis 2000 x 1500 x 1000 mm, Drehen bis 500 mm Durchmesser, Schleifen, Tieflochbohren, Senk- und Drahterodieren, Polieren, Schweißen, Wärmebehandlung, Messsysteme, Technikum mit 2K-Spritzgießmaschinen bis 1000 t Schließkraft
  • Software: Catia V.5, Tebis, Moldflow
  • Mitarbeiter: 72 (inklusive 12 Auszubildende)
  • Kontakt: Schweiger GmbH & Co. KG Werkzeug und Formenbau, D-82449 Uffing am Staffelsee, Tel.: 08846/9203-0, www.schweiger-formenbau.de

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