Die Spezialität der Werkzeugbauer bei Kirchhoff Automotive Deutschland sind komplexe Umformwerkzeuge für hoch- und höchstfeste Werkstoffe.

Die Spezialität der Werkzeugbauer bei Kirchhoff Automotive Deutschland sind komplexe Umformwerkzeuge für hoch- und höchstfeste Werkstoffe. (Bild: Kirchhoff)

Auch interne Werkzeugbauten müssen sich gegenüber dem Wettbewerb der freien Werkzeug- und Formenbaubetriebe messen lassen – die internen Strukturen müssen effizient sein und klare Vorteile bieten, sonst werden Werkzeuge und Formen eben fremd vergeben.

Der Weg zum industriellen Werkzeugbau – die Fertigung von Werkzeugen und Formen mit einem Prozessverständnis, das aus der Serienfertigung kommt – ist für viele Werkzeugbauten inzwischen ein Zukunftsmodell. Allerdings ist der Weg von oft manufakturell geprägten Strukturen zu einer industriellen Werkzeugproduktion weit. Ein wichtiger Faktor hierbei sind gut ausgebildete und vor allem über ihren Tellerrand hinaus denkende und handelnde Mitarbeiter: Sie können den Wandel entsprechend gestalten und vorantreiben. Wie beispielsweise beim Sieger und bei den Finalisten der Kategorie „Interner Werkzeugbau bis 50 Mitarbeiter“, den Werkzeug- und Formenbauabteilungen bei Festo Polymer in St. Ingbert, der Hilti Aktiengesellschaft in Schaan, bei Huf Tools in Velbert und bei Kirchhoff Automotive Deutschland in Attendorn.

Wer unternehmerisch denkende und handelnde Mitarbeiter haben will, muss dafür sorgen, dass sie über die nötigen Informationen für ihre Entscheidungen verfügen. „Wir haben unsere

Kirchhoff Ansprechpartner

Die Maschinendatenerfassung ist der Schlüssel zu weiteren Verbesserungen. Allein damit konnte die Produktivität um 8 bis 9 Prozent gesteigert werden.
Bild: Kirchhoff

Planung per Bildschirm visualisiert“, erklärt Jürgen Wlochowitz, Leiter Werkzeugbau KAD beim Kategoriesieger Kirchhoff Automotive Deutschland. „So ist für die Mitarbeiter direkt zu erkennen, wo wir stehen und was demnächst an Arbeit auf sie zukommt.“

Die Visualisierung verdeutlicht insbesondere, in welchen Bereichen die kritischen Stellschrauben liegen: „Wir können frühzeitig erkennen, welche Termine kritisch oder welche Kapazitäten zum Engpass werden und so schon weit im Vorfeld Maßnahmen ergreifen, um gegenzusteuern“, erklärt Wlochowitz. „So können wir Auslastungsschwankungen auch mit einem flexiblen Arbeitszeitmodell leichter abfangen.“ Die Mitarbeiter bekommen Planungssicherheit, da wir bereits eine Woche im Vorfeld die Arbeitszeiten anpassen können. Das wirkt sich auch positiv auf die Motivation aus.

Über die Visualisierung der Planung haben die Mitarbeiter Zugriff auf umfangreiche Information nicht nur über den aktuellen Auftrag, sondern auch um dessen Umfeld: Um welches Teil geht es? Für welches Fahrzeug? Welche Ansprechpartner sind zuständig? Das erleichtert auch die interne Kommunikation im Unternehmen – so kann der Maschinenbediener bei Bedarf direkt mit dem Konstrukteur Kontakt aufnehmen, ohne sich erst durchfragen zu müssen. Nicht härter arbeiten lautet die Devise, sondern intelligenter.

„Wir brauchen nicht billigere Mitarbeiter, wir müssen vielmehr darauf achten, unsere hoch qualifizierten Leute optimal einzusetzen – das macht uns wettbewerbsfähig“, erläutert Wlochowitz. „Die Mitarbeiter machen den Unterschied – Maschinen kann ich überall kaufen, aber gut ausgebildete, hoch motivierte Mitarbeiter sind das höchste Gut eines Unternehmens.“

Regelmäßige Weiterbildungen

Regelmäßige Weiterbildungen halten Qualifikation und Motivation hoch. „Das resultiert in sehr vielen Verbesserungen, die von den Mitarbeitern getrieben werden – wir gehen Optimierungen auch regelmäßig mit systematischen Projekten an“, erläutert Wlochowitz. „Unsere Maschinendatenerfassung, die für uns auch der Schlüssel zu weiteren Produktivitätssteigerungen ist, zeigt sehr direkt, dass wir allein damit unsere Produktivität um 8 bis 9 Prozent steigern konnten.“

Ein Maschinenpark, in den regelmäßig investiert wird, und ein reicher Erfahrungsschatz in der Bearbeitung hoch- und höchstfester Werkstoffe schafft die Grundlage dafür, dass der interne Werkzeugbau von Kirchhoff Automotive Deutschland inzwischen auch von externen Kunden nachgefragt wird. „Das hilft uns dabei, uns breiter aufzustellen und Auslastungsspitzen zu glätten“, erläutert Wlochowitz. „Von den OEMs kommen oft Projekte, die sehr langfristig planbar sind.“

Festo Ansprechpartner

Mit einer automatisierten Linie,
die eine gesamte Prozesskette im Hochpräzisionsbereich abdeckt, wird es möglich, 24/7 zu produzieren – das erhöht die Flexibilität.
Bild: Festo

Die Werkzeugbauer bei Festo Polymer in St. Ingbert haben gerade ihr neues Werk bezogen. „Das markiert auch den Übergang von der alten, handwerklich geprägten Werkbank-Struktur zum industriell orientierten Werkzeugbau“, erklärt Jörg Weber, Leitung Werkzeugbau. „Während früher die Komponenten entsprechend der Bearbeitungstechnologien aufgeteilt wurden, bleibt die Verantwortung jetzt in der Hand des einzelnen Mitarbeiters.“

Das erforderte ein Umdenken – im Festo-Werkzeugbau stärken die neuen Strukturen insbesondere den Teamgedanken. Aber auch das Definieren der eigenen Kompetenzfelder war ein wichtiger Schritt in Richtgung industrieller Werkzeugbau: „Die Festlegung, welche Werkzeuge wir künftig bauen wollen und welche nicht, die Konzentration auf die für Festo prägenden Bauteile ist die Basis für unsere Aktivitäten im Bereich Standardisierung“, erklärt Weber. „Wir konzentrieren uns auf die formgebenden Teile, Rahmen lassen wir uns beispielsweise von qualifizierten Zulieferern fertigen. Und Standards ermöglichen uns stärker automatisierte Abläufe und eine geringere Lagerhaltung.“

Nachhaltig erhöhte Flexibilität

Mit einer automatisierten Linie, die vom HSC- und Elektrodenfräsen über Senk­erodieren, Koordinatenmessen bis zum Waschen eine gesamte Prozesskette im Hochpräzisionsbereich abdeckt, wird es möglich,

Festo Werkzeug

Spritzgießformen für eine weite Pallette an Produkten aus dem Festo-Portfolio sind die Domäne der Formenbauer in St. Ingbert.
Bild: Festo

24/7 zu produzieren – das erhöht nachhaltig die Flexibilität: „Früher hatten wir wichtige Ersatzteile auf Vorrat gefertigt und auf Lager gelegt“, erinnert sich der Werkzeugbauleiter. „Heute bevorraten wir nur die standardisierten Rohlinge – im Bedarfsfall sind die Ersatzteile dann sehr schnell gefertigt. Das spart Kosten.“

Um schnell und sicher zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen, legen die Verantwortlichen großen Wert auf umfangreiche Simulationen. „Übrigens nicht nur für unsere eigenen Prozesse“, betont Weber. „Für optimale Werkzeuge simulieren wir auch die Spritzgießprozesse.“ Jedes Werkzeug ist eins zu eins im CAD/CAM-System abgebildet, Änderungen werden dort akribisch dokumentiert. Die Fertigung arbeitet zeichnungs- und papierlos.

Auch bei Festo Polymer werden die Mitarbeiter systematisch weiterqualifiziert und entwickelt. „Wir haben unsere Mitarbeiter in unseren Veränderungsprozess von Anfang an mit einbezogen“, betont Weber. „Sie entscheiden mit, unter anderem auch, welche Maschinen beschafft werden. Das sorgt für hohe Akzeptanz.“

Klare Entscheidungswege

Hili Werkzeug

Die Werkzeugbauer bei Hilti in Schaan fertigen Kalt-Massiv­umformwerkzeuge, Walzwerkzeuge, Blechverarbeitungswerkzeuge, Teilefertigung insbesondere für das Werk Schaan.
Bild: Hilti

Kurze Entscheidungswege und ein sehr transparentes Shop Floor Management prägen die Prozesse im Werkzeugbau bei Hilti in Schaan. „Wir stellen unsere Abläufe in täglichen Teamtreffen am Ort des Geschehens, dem Shopfloor, systematisch und mit standardisierten Problemlösungstools auf den Prüfstand“, erklärt Jürgen Gebhard, Leiter Technischer Service im Werk Schaan. „Das ermöglicht uns sehr kurzzyklische Reaktionen und einen echten kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der insbesondere auch Erkenntnisse aus dem Einsatz unserer Werkzeuge in den Hilti-Produktionsstätten einschließt.“

Produktiv und wirtschaftlich, dazu kurze Durchlaufzeiten und kleine Bestände bei hoher Flexibilität – das sind die Ziele der Werkzeugbauer in Schaan. Das sehr breit angelegte Produktportfolio ist eine ständige Herausforderung für die Verantwortlichen. „Wir investieren zwar auch kontinuierlich in die Erneuerung und Optimierung unseres Maschinenparks, agieren hier aber eher defensiv“, erläutert Gebhard. „Ein Invest muss spürbare Ergebnisse erzielen. Ansonsten versuchen wir, das Bestmögliche aus unserem Equipment herauszuholen oder mit externen Partnern zusammen zu arbeiten.“

Eine hohe Datendurchgängigkeit unterstützt die Werkzeugbauer. Die Mitarbeiter werden auch bei Hilti sehr gezielt weiterentwickelt, sie lernen auch über

Hilti Ansprechpartner

Es gibt nicht nur klassische
Führungslaufbahnen. Mitarbeiter können auch in Expertenkarrieren vorankommen. Das ist auch eine Chance für gute Auszubildende.
Bild: Hilti

ihren fachlichen Bereich hinaus im Sinn ihres Unternehmens zu denken und gemäß der Unternehmensstrategie zu handeln. „Wer die unternehmerischen Abläufe im eigenen Bereich und entlang der Prozesskette versteht, kann viel besser beurteilen, welche Konsequenzen einzelne Entscheidungen haben und so auch entsprechend Verantwortung im Unternehmen übernehmen“, ist Gebhard überzeugt. „Die Personalentwicklung ist bei Hilti sehr systematisch und gezielt aufgestellt. Es gibt bei uns nicht nur klassische Führungslaufbahnen, wir legen großen Wert darauf, dass Mitarbeitende auch in Expertenkarrieren vorankommen. Nicht selten übernehmen wir hierfür talentierte Auszubildende.“ Hilti sieht seine Mitarbeiter als Mit-Unternehmer: „Unternehmerisches Denken ist eine Grundhaltung, die wir fördern und erwarten“, betont Gebhard. „Ziel ist, dass unsere Mitarbeitenden die Ressourcen für unseren gemeinsamen Erfolg so einsetzen, als wären sie selbst die Eigentümer.“

Auch bei Huf Tools setzen die Verantwortlichen auf hoch qualifizierte, eigenverantwortlich handelnde Mitarbeiter, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. „Unsere Mitarbeiter sind Experten auf ihrem Gebiet“, betont Andreas Hill, Tooling Director bei Huf Tools. „Die Hierarchie in unserem Unternehmen ist sehr flach, und wir haben sehr transparent alle relevanten Prozesse in einem Bereich zusammengeführt.“

Huf Ansprechpartner

Die Verantwortlichen setzen
sehr stark auf hochqualifizierte,
eigenverantwortlich handelnde Mitarbeiter, die kontinuierlich
weiterentwickelt werden. Bild: Huf

Seine besten Formenbauer hat Hill inzwischen im Bereich Konstruktion angesiedelt: „Diese Leute wissen aus langjähriger Praxis, worauf es ankommt“, erläutert er. „Und sie haben den Überblick über die gesamten Projekte.“ Die Mitarbeiter sind in Teams organisiert, die zunehmend unternehmerisch agieren. Sie sind entsprechend auch am Unternehmenserfolg finanziell beteiligt.

Die Werkzeugmacher bei Huf Tools arbeiten nicht im Schichtdienst. Die Mitarbeiter können ihre Arbeitszeit weitgehend flexibel gestalten. Mit einem Bereitschaftsmodell – viele Maschinen lassen sich inzwischen per Smartphone überwachen – lassen sich trotz Einzelteilfertigung sehr hohe Maschinenauslastungen erzielen.

Hoher Standardisierungsgrad

Die einzelnen Maschinen sind in der Regel automatisiert. Eine Verkettung der einzelnen Prozesse sieht Hill in seinem Bereich zwar als wünschenswert an. „Aber realistisch gesehen ist das ein eher längerfristiges Investitoinsvorhaben“, meint er. „Eine detaillierte Planung ist die Grundlage für eine sinnvolle Automatisierung“, erklärt Hill. „Je weiter man in die Zukunft geht, desto unschärfer werden allerdings die Daten.“

Ein hoher Standardisierungsgrad wird von den Mitarbeitern in eigenen Standardisierungsteams weiter vorangetrieben. Diese Standards, kombiniert mit einem modularen

Huf Werkzeug

Die Werkzeugbauer bei Huf Tools in Velbert sind Spezialisten für Spritzgießformen für Produkte aus dem Fahrzeug-Entry-Bereich.
Bild: Huf

Werkzeugkonzept, erlauben es den Werkzeugbauern, ein sehr breites Produktspektrum rationell abzudecken und trotzden den Lagerbestand beispielsweise an Ersatzteilen niedrig zu halten.

„Die dank Standardisierung erzielbare Zahl an ähnlichen oder sogar gleichen Komponenten ermöglicht uns im Werkzeugbau Skaleneffekte bei trotzdem sehr individuell konfigurierbaren Werkzeugen“, erklärt

Hill. „Letztlich können wir so eine bessere Qualität zu wirtschaftlicheren Kosten erzielen – und sparen auch noch Zeit.“

Juryurteil*

Festo Polymer GmbH, St. Ingbert

Der Werkzeugbau in St. Ingbert besteht seit 1970 und ist Bestandteil der Festo Polymer GmbH, einer Tochtergesellschaft der Festo AG & Co. KG. Der Formwerkzeugbau hat sich auf die Herstellung der formgebenden Werkzeugteile spezialisiert, die in einer automatisierten Fertigungszelle (FMC) erstellt werden. Formrahmen und Zubehör werden zugekauft. Die Musterung der Werkzeuge findet im angeschlossenen Technikum unter seriennahen Bedingungen statt. Ab 2014 wurde der Formwerkzeugbau in einer neuen Halle komplett neu organisiert. Neben der Herstellung neuer Werkzeuge sind weitere Aufgaben die Reparatur von Serienwerkzeugen und Unterstützung der Produktion bei der Prozessoptimierung.

Hilti Aktiengesellschaft, Schaan/Liechtenstein

Der interne Werkzeugbau der Hilti Aktiengesellschaft in Schaan, Liechtenstein, besteht seit 1999. Neben der Verantwortung, die Serienfertigung im Werk Schaan termintreu bei geringen Werkzeuglagerbeständen mit Werkzeugen zu versorgen, bietet der Werkzeugbau weltweiten Support bei werkzeugtechnischen Schwierigkeiten und entwickelt innovative Werkzeugkonzepte zur Herstellung neuer Produktgenerationen. Hilti betreibt weltweit eigene Produktionswerke, Forschungs- und Entwicklungszentren und pflegt internationale Technologiepartnerschaften.

Huf Tools GmbH, Velbert

Huf Tools in Velbert wurde 1999 aus dem Betriebsmittelbau des Automobilzulieferers Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG ausgegründet. Im Fokus stehen formgebende Komponenten, Kavitäten und die Elektrodenfertigung. Nicht formgebende Teile werden zugekauft. Während Huf Tools in Velbert komplexe Spritzgießformen für Mehrkomponenten-, Umspritz- und Gasinnendruckanwendungen produziert, bauen 65 Mitarbeiter im chinesischen Yantai mit fast gleichwertigem Maschinenpark Werkzeuge für technische, aber auch Sichtbauteile mit hohen Anforderungen an Oberflächengüte und Maßhaltigkeit. Es besteht eine enge Zusammenarbeit. Zudem werden komplexe Montageanlagen und Prüfvorrichtungen hergestellt.

Kirchhoff Automotive Deutschland GmbH, Attendorn

Der seit 1970 bestehende Werkzeugbau hat sich im Zug der Zusammenlegung der beiden Standorte Attendorn und Olpe im Jahr 2008 sowie des Standorts Iserlohn 2012 auf Bauteile für hoch- und höchstfeste Werkstoffe sowie komplexe Umformgeometrien spezialisiert. Im Neuwerkzeugbau werden unter anderem hochkomplexe Folgeverbund- und Transferwerkzeuge zur Blechumformung gebaut sowie Warmumformwerkzeuge und deren Mechanisierung. Weitere Leistungen sind Schweißvorrichtungen, Laservorrichtungen und Sonderschweißanlagen.

* Im Rahmen der Veranstaltung „Werkzeugbau mit Zukunft“, 11. November 2015 in Aachen

Stärke-Profil

Festo Polymer GmbH, St. Ingbert

  • schlüssiges Automatisierungskonzept hinsichtlich Fräsen, Senkerodieren, Waschen und Messen
  • hohe Produktvariabilität
  • hohe Eigenverantwortung der Mitarbeiter durch die eigenständige Bearbeitung von Werkzeugbauprojekten
  • sehr gute Ordnung, Sauberkeit und Ergonomie
  • vollklimatisierter Shopfloor

Hilti Aktiengesellschaft, Schaan/Liechtenstein

  • hohe Transparenz
  • sehr ausgeprägtes Shop-Floor-Management in allen Bereichen
  • durchgängige Visualisierungen hinsichtlich Prozessen, Kennzahlen und Verbesserungsmaßnahmen
  • Fokussierung auf Flexibilität und Durchlaufzeitreduzierung
  • strukturierter kontinuierlicher Verbesserungsprozess unter Einbindung aller Mitarbeiter

Huf Tools GmbH, Velbert

  • klare Fokussierung auf Kernkompetenzen in der Fertigung
  • konsequente Investitionen in den Maschinenpark
  • umfassende Internationalisierungsmaßnahmen durch Gründung eines Werkzeugbaus in China
  • sehr detaillierte Kalkulation von Aufträgen im Team
  • konsequente Nachkalkulation aller Werkzeugprojekte

Kirchhoff Automotive Deutschland GmbH, Attendorn

  • innovative Arbeitsplatz- und Materialflusskonzepte
  • synchrone Werkzeugherstellung
  • alle Prozesse messbar gestaltet
  • sehr strukturierte Auftragsplanung mit klar definierten Meilensteinen für jeden Fertigungsauftrag auf Baugruppenbasis
  • sehr gute Visualisierung des Auftragsstatus
  • hohe Prozesstransparenz
  • klar definierte Zukunftsstrategie zur Entwicklung hin zum Kompetenzträger für den gesamten Produktionsprozess
  • gezielte Etablierung auf dem externen Markt

Unternehmens-Profil

Festo Mitarbeiter

Bild: Festo

Festo Polymer GmbH, St. Ingbert

  • Produkte: Spritzgießformen für Produkte aus dem Festo-Portfolio
  • Kunden: Festo Polymer
  • Maschinenpark: automatisierte Fertigungszelle für HSC-Fräsen, Graphitbearbeitung und Senkerodieren, diverse Bearbeitungszentren, Messen, Tuschierpresse
  • Mitarbeiter: 27
  • Kontakt: Festo Polymer GmbH, D-66386 St. Ingbert, Tel.: 06894/591-0, www.festo.com

Hilti Aktiengesellschaft, Schaan/Liechtenstein

Hilti Mitarbeiter

Bild: Hilti

  • Produkte: Kalt-Massiv-umformwerkzeuge, Walzwerkzeuge, Blechverar-beitungswerkzeuge, Teilefertigung
  • Kunden: Werk Schaan der Hilti Aktien-gesellschaft/Schaan, weltweite Leitfunktion
  • Maschinenpark: Hart- und Weichdrehen, Senk- und Drahterodieren, 3-Achs- und 5-Achs-Fräsen, Flach- und Rundschleifen, Wärmebehandlung, Oberflächenfinish
  • Mitarbeiter: 46 (davon 7 Auszubildende)
  • Kontakt: Hilti Aktiengesellschaft, FL-9494 Schaan, Tel.: 00423-234-2111, www.hilti.com
Huf Mitarbeiter

Bild: Huf

 Huf Tools GmbH, Velbert

  • Produkte: Spritzgießformen für Produkte aus dem Fahrzeug-Entry-Bereich
  • Kunden: Huf-Gruppe
  • Maschinenpark: Röders 5-Achs-HSC, OPS – Senk­erodieren, Mitsubishi – Draht­erodieren, Geibel und Hotz – Schleifen.
  • Software: Catia V5 R19
  • Mitarbeiter: 100 (inklusive 10 Auszubildende)
  • Umsatz: 17 Mio. Euro (2011)
  • Kontakt: Huf Tools GmbH Velbert, D-42551 Velbert, Tel.: 02051/2767-0, www.huf-tools.de

Kirchhoff Automotive Deutschland GmbH, Attendorn

Kirchhoff Mitarbeiter

Bild: Kirchhoff

  • Produkte: komplexe Umformwerkzeuge für hoch- und höchstfeste Werkstoffe
  • Kunden: Kirchhoff-Gruppe
  • Maschinenpark: CNC-Fräsen dreiachsig bis 3600 x 2000 mm; Erodieren 600 x 600 mm
  • Software: Catia V5, Auto Formplus R4
  • Mitarbeiter: 43 (plus 6 Auszubildende)
  • Umsatz: 5,5 Mio. Euro
  • Kontakt: Kirchhoff Automotive GmbH, D-57439 Attendorn, Tel.: 02722/696-208

 

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