Preis Excellence in Production

Der Preis für den Erstplatzierten, den "Werkzeugbau des Jahres 2017". Das Renommee des Wettbewerbs bringt für den Gewinner durchaus auch einen klaren Vorteil im Marketing. - (Bild: werkzeug&formenbau)

Finalist, Sieger oder sogar Gesamtsieger? Am Vorabend des 17. Internationalen Kolloquiums "Werkzeugbau mit Zukunft" wird es spannend: Im festlichen Ambiente des Krönungssaals im Aachener Rathaus geben die Juroren die Sieger des 14. Benchmark-Wettbewerbs "Excellence in Production" bekannt. Wir präsentieren die 14 Finalisten, die in die letzte Runde gekommen sind und die sich zu Recht als die Besten der Königsdisziplin Werkzeug- und Formenbau fühlen dürfen.

Trends µ-genau

Excellence in Production

Mit diesem Wettbewerb bieten WZL und IPT den teilnehmenden Unternehmen die Möglichkeit, sich kostenlos und anonym mit ihren Wettbewerbern zu messen. Jedes untersuchte Unternehmen erhält eine detaillierte Auswertung über die eigenen Stärken und über Verbesserungspotenziale. Die 20 besten Unternehmen erhalten das Gütesiegel des Wettbewerbs – ein nicht zu unterschätzendes Marketinginstrument.
Der rennomierte Branchen-Award wurde am 22. November 2017 im Krönungssaal des Aachener Rathauses zum 14. Mal verliehen. Das Kolloquium "Werkzeugbau mit Zukunft", das der Preisverleihung den Rahmen gibt, hat sich als zentraler Branchentreffpunkt etabliert. Die hochkarätigen Referenten der Veranstaltung boten am 23. November 2017 in ihren Vorträgen praktische Handlungsempfehlungen, die Unternehmen im Wettbewerb langfristig zum Erfolg führen sollen.

Pflichttermin für die Branche

Aktuellste Trends und Entwicklungen und technologische, organisatorische, aber auch markttechnische Themen machen das Aachener Werkzeugbaukolloquium längst zu einem Pflichttermin für die Branche im Jahreslauf. Am 23. November 2015 trifft sich die Avantgarde der Werkzeug- und Formenbauer im Pullmann Aachen Quellenhof in Aachen. Hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Unternehmen thematisieren traditionell auf der Veranstaltung das, was die Branche derzeit bewegt oder was sie demnächst bewegen wird.

Das Internationale Kolloquium "Werkzeugbau mit Zukunft" ist längst zu einem der zentralen Branchentreffpunkte geworden. Auf kompakte Art und Weise vermitteln die Referenten hier praktische Handlungsempfehlungen, damit Unternehmen im Wettbewerb langfristig erfolgreich bestehen. In diesem Jahr erwartet die Besucher wieder eine hochinteressante Zusammenstellung ausgewählter Themen.

Mit seinem Keynote-Vortrag "Bewertung von Technologiealternativen" wird Professor Fritz Klocke, Direktor des WZL der RWTH Aachen und des Fraunhofer IPT, den Reigen der hochkarätigen Referenten eröffnen: Oft stehen unterschied­liche Wege zum Ziel offen.

Zitat

Herbert Johann, ZF Friedrichshafen
Herbert Johann, ZF Friedrichshafen - (Bild: werkzeug&formenbau)

"Wenn wir die Bedeutung des "Werkzeugbaus des Jahres" ins Bewusstsein der Mitarbeiter importieren, schaffen wir gute Voraussetzungen zum Erfolg."

Herbert Johann,
ZF Friedrichshafen in Schweinfurt,
Gesamtsieger 2012

Blick in die Zukunft

Unter dem Titel "Science Fiction oder Realität? – Smart Glasses für die Inbetriebnahme und Fehlerbehebung von Werkzeugen und Anlagen" wirft Christof Brockers, Geschäftsführer beim QsQ Werkzeug- und Vorrichtungsbau, einen Blick in die Zukunft von Instandhaltung und Instandsetzung.

Wie ein Automobilhersteller mit dem Thema "Smart Manufacturing im Werkzeugbau" umgeht, erläutert Jan Dittmann, Leiter Werkzeugbau München & Dingolfing, BMW Group.

Geschwindigkeit als Differenzierungsmerkmal im internen Werkzeugbau

Immer wichtiger wird der Faktor Zeit. "Time to Market International: Geschwindigkeit als Differenzierungsmerkmal im internen Werkzeugbau" hat Markus Löffler, Global Molding Engineering Manager bei der Corning Optical Communications GmbH & Co. KG, seinen Beitrag überschrieben.

Wo additive Verfahren die Möglichkeiten der Branche erweitern, zeigt der Vortrag "Digital Additive Production – Chancen und Perspektiven für den Werkzeugbau" von Professor Johannes Henrich Schleifenbaum, RWTH Aachen University – Digital Additive Production DAP Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT.

Die Podiumsdiskussion "Vernetzte Wertschöpfung im Werkzeugbau" mit Vertretern interner und externer Werkzeugbaubetriebe soll unter anderem zeigen, wie künftig Produktion und Dienstleistungen organisiert werden können.

Mit "Global Tool Supply Network at MA Automotive" zeigt Luca Bussolati, Leiter Einkauf bei MA Automotive, wie ein Automotive-Unternehmen die Werkzeugbeschaffung organisiert.

"Vernetzte Forschung und Entwicklung im Werkzeugbau" ist der Vortrag von Stefan Hofmann, Geschäftsführer Hofmann – Ihr Impulsgeber.

Tooling Valley – ­Regional kooperierend, international vernetzt

Als krönenden Abschluss bringt Professor Günther Schuh, Direktor des WZL der RWTH Aachen und des Fraunhofer IPT, die Idee eines "Tooling Valley – ­Regional kooperierend, international vernetzt" als Zukunftsmodell für den Werkzeugbau auch hierzulande ins Spiel. Zusammenarbeit ist angesagt, auch unter bisherigen Wettbewerbern.

Als Abrundung der Vorträge gibt es eine begleitende Ausstellung unter anderem mit Partnern des Wettbewerbs. em

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