Gunnar Mey
Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie der Messe Stuttgart. - (Bild: Messe Stuttgart)

Vom 5. bis zum 7. Juni war die Oskar Lapp Halle (Halle 6) auf dem Stuttgarter Messegelände der neue Treffpunkt der Branche für Guss- und Schmiedeteile in der D-A-CH-Region. Die ausstellenden Unternehmen freuen sich, dass sie mit der CastForge nun erstmals über eine eigene Plattform verfügen, auf der sie die gesamte Wertschöpfungskette vom Guss- oder Schmiederohling über die maschinelle Bearbeitung bis hin zum finalen Bauteil abbilden können. "Hier auf der CastForge haben Besucher die Möglichkeit, sich punktgenau zu ihren Produktanforderungen und Themen zu informieren", sagte Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie der Messe Stuttgart, in der Eröffnungspressekonferenz und erläuterte: "Mit dem klarem Bekenntnis zur Branche ist es uns gelungen, ein überzeugendes Konzept zu entwickeln und eine Lücke in der Messelandschaft zu schließen."

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Einsendeschluss ist am 30. Juni 2018

Für zahlreiche Abnehmerfirmen aus Maschinen- und Anlagenbau, Antriebstechnik, Nutzfahrzeug-, sowie Pumpen- und Verdichterbau war die CastForge eine einmalige Plattform, wenn es um die Recherche nach qualitativ hochwertigen, einbaufertigen Guss- und Schmiedeteilen geht. Wie bei den Ausstellern bestätigte sich bei den Besuchern ein hohes internationales Interesse für die Premiere in Stuttgart. Das Fachpublikum kam aus 32 Nationen (21 Prozent internationaler Besucheranteil).

Hervorragende Stimmung bei Ausstellern und Besuchern

Insgesamt zogen 70 Prozent der Besucher das Fazit, dass die CastForge mit ihrem einzigartigen Fokus auf Guss- und Schmiedeteile sowie deren Bearbeitung das richtige Portfolio bietet und wollen die Messe erneut besuchen.

Die Aussteller, die auf der ersten CastForge dabei waren, zeigten sich ebenfalls von der Veranstaltung begeistert. Das Konzept der Messe Stuttgart überzeugte nicht nur Hersteller aus der Guss- und Schmiedeteilebranche, sondern auch Verbände, die mit Ständen in Stuttgart Präsenz zeigten.

CastForge geht in die nächste Runde

Gemeinsam mit der Branche entwickelt die Messe Stuttgart nun das Konzept weiter. Dazu gehören neben der Frage zum richtigen Messeturnus und -termin auch das künftige Rahmenprogramm und passende Parallelevents. Außer Frage steht, dass die CastForge im Portfolio der Messe Stuttgart Bestand haben wird. Schließlich bestätigen die Besucher, dass sie zu rund 80 Prozent Fachmessen für sehr wichtig bei der Recherche nach passenden Lieferanten halten und mehr als zwei Drittel regelmäßig neue Geschäftspartner suchen.

Und so darf man auf die zweite Ausgabe der CastForge im Jahr 2020 schon jetzt gespannt sein.

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