
Vierter Gesamtsieg beim Wettbewerb „Excellence in Production“ für Audi Werkzeugbau. (Bild: Audi)
Dabei setzte sich der Audi Werkzeugbau gegen mehr als 290 Werkzeug und Formenbaubetriebe aus dem deutschsprachigen Raum durch. Im Rahmen des 15. Internationalen Kolloquiums „Werkzeugbau mit Zukunft“ in Aachen nahm Michael Breme, Leiter des Werkzeugbaus der Audi AG, am Mittwochabend den Siegerpokal entgegen.
Die Jury mit Vertretern aus Industrie, Wirtschaft und Forschung überzeugte die Vielfalt an Innovationen im Audi Werkzeugbau – von intelligenten Werkzeugen, die sich selbsttätig regeln und so die Präzision von Blechteilen im Bereich von Hundertstel Millimetern sichern, bis hin zum 3D Drucker für das Fertigen von Metallteilen. Zudem lobten die Juroren die technologische Leistungsfähigkeit sowie finanzielle, organisatorische und strategische Aspekte. Das Ergebnis: Audi ging in der Einzelkategorie „Interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter” und im Gesamtwettbewerb als Gewinner hervor. Damit fuhr der Audi Werkzeugbau den vierten Gesamtsieg ein und ist Rekordpreisträger. „Der Werkzeugbau ist seit jeher eine der Kernkompetenzen von Audi. Mit unserem Erfindergeist gelingt es uns immer wieder aufs Neue, die Grenzen des technisch Machbaren zu verschieben. So schaffen wir die Grundlage für unsere hochwertigen Karosserien und behaupten uns im internationalen Wettbewerb“, sagt Prof. Dr. Hubert Waltl, Produktionsvorstand der Audi AG.
Der Audi Werkzeugbau deckt die gesamte Prozesskette der Blechteileherstellung ab. Er beliefert sowohl Audi als auch andere Marken des Volkswagen Konzerns mit Umformwerkzeugen und Fertigungsanlagen. An seinen aktuell fünf Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Barcelona (Spanien), Győr (Ungarn) und Peking (China) beschäftigt der Audi Werkzeugbau derzeit mehr als 2.000 Mitarbeiter. „Diese Auszeichnung ist eine große Ehre und Bestätigung unserer Arbeit. Neben Faktoren wie Perfektion und Präzision, Qualitätsbewusstsein, Effizienz und Nachhaltigkeit verdanken wir den Erfolg vor allem unserer kompetenten Mannschaft. Erst sie macht unseren Werkzeugbau so leistungsfähig“, sagt Michael Breme, Leiter des Audi Werkzeugbaus.
Die jährliche Verleihung zum „Werkzeugbau des Jahres“ ist eine Initiative des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen und des Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie (IPT). Die Auszeichnung wurde bereits zum zwölften Mal verliehen und hat unter anderem zum Ziel, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Werkzeug und Formenbaus weiter zu stärken.
Kontakt: Audi AG, www.audi.de
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

Komplettservice von Meusburger überzeugt bei DTL Werkzeugbau
Nicht nur der Werkzeugbauer, auch dessen Kunden sind zufrieden mit dem Service von Meusburger. Wie der Normalien-Hersteller das anspruchsvolle Projekt im Medizinbereich unterstützt hat.Weiterlesen...

Horn entwickelt System fürs Fräsen im Grenzbereich
Das Frässystem DAH von Horn wird Hochvorschub-Fräsen noch effizienter. Was mit dem System möglich ist.Weiterlesen...

Starrag punktet mit Maschinenkonzept für XXL-Werkstücke
Starrag kombiniert die beiden Maschinentypen Droop+Rein Fogs und TF zu einem völlig neuen Maschinenkonzept. Dabei heraus kommt die leistungsfähige, präzise zerspanende Hochgantry-Maschine Droop+Rein Fogs HD. Die Details.Weiterlesen...

Wie Werkzeuge von Moldino die Bearbeitungszeit reduzieren
Mit neuen Strategien und Kugelfräsern von Moldino hat Braunform die Elektrodenfertigung um 6.500 Stunden pro Jahr verkürzt. Alles über das Optimierungsprojekt.Weiterlesen...

Wie Hermle Anwendenden neue Geschäftsfelder eröffnet
Kretzschmar & Silber Fertigungstechnik hat sich mit der Hermle C 32 U einen neuen Kundenstamm erarbeitet. Warum genau mit dieser Maschine und was nun gefertigt wird.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit