„Wir können europäische Wünsche direkter und schneller als bisher in die Entwicklung einfließen lassen.“, Olaf Kramm, Geschäftsführer Fanuc Deutschland GmbH

„Wir können europäische Wünsche direkter und schneller als bisher in die Entwicklung einfließen lassen.“, Olaf Kramm, Geschäftsführer Fanuc Deutschland GmbH (Bild: Fanuc Deutschland)

So wird Europa bei Fanuc künftig eine noch stärkere Rolle als bisher spielen

An die strategischen Veränderungen sind hohe Erwartungen verknüpft. Denn das Unternehmen will über dem durchschnittlichen Marktwachstum zulegen. Olaf Kramm, Geschäftsführer der Fanuc Deutschland GmbH, Ralf Zeisberger, CFO bei Fanuc Europe, und Chris Sumner, in Echternach verantwortlich für das europäische Sevicegeschäft und nun auch für die osteuropäischen Niederlassungen, stärken im zwölfköpfigen Board of Directors den Einfluss Europas. Dabei wurde mit Olaf Kramm erstmals eine gleichzeitig im operativen Vertriebsgeschäft aktive Führungskraft in dieses Gremium berufen. Olaf Kramm: „In erster Linie profitieren unsere europäischen Kunden von der neuen Gewichtung. Wir können direkter und schneller als bisher europäische Wünsche in die Entwicklung einfließen lassen.“ Das neue Board trat seine neue Aufgabe zum 24.03.2015 an.

Eine weitere strukturelle Optimierung ist die Ernennung der drei europäischen Board-Mitgliedern sowie von vier weiteren Vertretern europäischer Fanuc-Gesellschaften zu Vizepräsidenten zum 01.04.2015. Sie sollen Europapräsident Olaf C. Gehrels entlasten. Somit wird die europäische Führung schlanker als bisher.

 

Fanuc Deutschland investiert

Die Stärkung der europäischen Position geht einher mit dem Ausbau des Standortes Neuhausen. Die Investition in Höhe von über 20 Mio. Euro inklusive technischer Ausstattung für den Bau der Fanuc-Akademie mit 22 Schulungsräumen und 67 eigenen Hotelzimmern ist ein deutliches Signal für weiteres Wachstum. In der neuen Akademie werden 4.000 Schulungsteilnehmer pro Jahr erwartet. Weit über die Standards einer reinen Vertriebsniederlassung hinaus erweitert Fanuc Deutschland außerdem den Ausstellungsbereich in Neuhausen auf zirka 1.200 m². Das neue Technikzentrum wird auf einer Fläche von 1.000 m² umfassende Möglichkeiten für Machbarkeitsstudien haben. Systempartner und deren Kunden können dann live und annähernd unter Produktionsbedingungen testen und sogar ihre eigenen Zellen aufbauen – unterstützt von den Fachleuten des Unternehmens. Inzwischen beschäftigt Fanuc in allen drei Sparten – Robotics, CNC und Robomachines – über 70 Applikationsingenieurinnen und -ingenieure. Olaf Kramm: „Umfang und Struktur unseres Geschäftes gehen inzwischen weit über die reinen Funktionen einer Vertriebsniederlassung hinaus.“ Und weiter: „Wenn wir uns und damit das Angebot an unsere Kunden weiter entwickeln wollen, müssen wir selbstverständlich in die Infrastruktur investieren – und uns auch als attraktiver Arbeitgeber präsentieren.“

Kontakt: Fanuc Deutschland GmbH, www.fanuc.de

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