180 Experten nahmen am GOM Workshop „3D-Koordinatenmesstechnik in Spritzguss- und Kunststoff-Prozessketten“ teil.

180 Experten nahmen am GOM Workshop „3D-Koordinatenmesstechnik in Spritzguss- und Kunststoff-Prozessketten“ teil. (Bild: GOM)

Anlass der Workshop-Reihe ist der steigende Bedarf der Kunststoffindustrie nach besserer Qualität. Gleichzeitig müssen Kosten und Zeitaufwand reduziert werden, um am Markt bestehen zu können. Anwender wie Coloplast, Pöppelmann und Continental konnten in Fachvorträgen zeigen, dass die optischen Messsysteme von GOM nahezu alle Produktionsschritte beschleunigen und die Qualitätskonstanz erhöhen – von Konstruktion, Werkzeug-Try-Out und Erstmusterprüfung, bis hin zur serienbegleitenden Produktionskontrolle. Besonders durch berührungsloses, flächenhaftes Messen kann im Gegensatz zu taktilen Methoden signifikant Zeit eingespart werden.

Aber auch die Verankerung von Inspektionsmerkmalen direkt am CAD beschleunigt den Produktionsprozess von Beginn an, da die PMI-Daten (Product and Manufacturing Information) in die GOM Software importiert und automatisch ausgewertet werden können. Das manuelle und zeitaufwendige Anlegen der zu prüfenden Merkmale entfällt somit.

Darüber hinaus ersetzt die Mess- und Auswertesoftware von GOM mehrere 100 Seiten starke, klassische Tabellenprüfberichte durch wenige Bilder und Funktionsmaße. Selbst Volumendaten aus Computertomografen, wie die nativen CT-Datenformate *.vgi, *.vgl, *.pcr, *.exv oder *.rek, können unkompliziert und ohne zeitaufwändige Zwischenschritte per Drag & Drop importiert und direkt analysiert werden. Sämtliche Auswertungen können zudem durch die kostenfreie GOM Inspect Software mit Kunden, Kollegen oder anderen Abteilungen geteilt und weiterverarbeitet werden.

Kontakt: GOM Gesellschaft für Optische Messtechnik mbH, www.gom.com

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