
Vater und Sohn (links Andreas, rechts Manfred) Grabmeier halten die Fäden beim Augsburger Werkzeugschleifunternehmen in der Hand. - (Bild: Grabmeier)
Ganz klein fing Unternehmensgründer Johannes Grabmeier vor 55 Jahren in Augsburg an. Bereits 10 Jahre später konnte man im eigenen Unternehmensgebäude die ersten Metallwerkzeugschleifmaschinen auf- und einige Mitarbeiter einstellen.
Nach dem frühen Tod von Johannes Grabmeier übernahm Manfred Grabmeier als Maschinenbau-Ingenieur die von seiner Mutter fortgeführten Geschäfte, und 1993 erfolgte der Umzug in ein neues Betreibsgebäude mit 800 m² Produktionsfläche.
Weitere Meilensteine waren 1996 der erste Ausbildungsbeginn zum Schneidwerkzeugmechaniker im Unternehmen, 1997 kam die erste CNC-5-Achs-Werkzeugschleifmaschine ins Haus.

Im Jahr 2006 konnte Andreas Grabmeier - er verkörpert die dritte Generation im familiengeführten Betrieb - nicht nur seinen Schneidwerzeugmechanikermeister erfolgreich bestehen, beim Wettbewerb "Werkzeugschleifer des Jahres 2006" auf der Branchenmesse GrindTec in Augsburg belegte er zudem den 2. Platz - ein Erfolg, den er zwei Jahre später wiederholte.
Und im Jahr 2010 stand er dann ganz oben auf dem Treppchen - als unangefochtener "Werkzeugschleifer des Jahres 2010". Seither nehmen immer wieder Mitarbeiter des Unternehmens mit Erfolg an diesem Wettbewerb teil.
Im Jahr 2017, zum 55-jährigen Unternehmensjubiläum, zählt der Mitarbeiterstamm beim Grabmeier Werkzeuge-Schärfdienst 16 Facharbeiter. Der Maschinenpark wird kontinuierlich auf aktuellem Stand gehalten, und das Leistungsspektrum umfasst ein breites Komplettangebot rund um Nachschärfen und Neuwerkzeugfertigung. rw/nh
Werkzeugschleifer des Jahres 2018
Ein Branchenwettbewerb mit Tradition
Es ist wieder soweit: Anläßlich der Branchenfachmesse Grindtec in Augsburg vom 14. bis 17. März 2018, sucht das Fachmagazin fertigung zusammen mit der ISOG Technology GmbHam am 15. März die Besten aller Präzisionswerkzeugschleifer. Gefragt sind hohe technische Kompetenz, großes handwerkliches Geschick und der Blick für das wirtschaftlich Machbare.
Der Wettbewerb ist zweigeteilt. Im ersten Teil geht es um die theoretischen Grundlagen. Dazu müssen Fragen zu einem Werkstück beantwortet werden. Die richtige Beantwortung, die von einer Fachjury überprüft wird, entscheidet darüber, welche fünf Kandidaten am Finale zum 'Werkzeugschleifer des Jahres 2018' teilnehmen dürfen.
Beim Finale - Teil 2 des Wettbewerbs - treten in einem spannenden Live-Wettkampf die fünf Sieger aus dem Vorentscheid gegeneinander an. Dabei gilt es, ein vorbestimmtes Werkstück zu programmieren und auf der Maschine abzuarbeiten. Der Gewinner wird zum "Werkzeugschleifer des Jahres 2018" gekürt. Es winken tolle Preise, wie eine Reise und vieles mehr.
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