Die Verleihung des bronzenen Siegels „Attraktiver Arbeitgeber“ (von links):  Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Sigmund Grimm, Geschäftsführer bei Hommel+Keller, Annika Villing, Personal-referentin bei Hommel+Keller, Peter Keller, Geschäftsführer bei Hommel+Keller,  und  Hugo Frey, IHK-Projektleiter von SyPerB.

Die Verleihung des bronzenen Siegels „Attraktiver Arbeitgeber“ (von links): Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Sigmund Grimm, Geschäftsführer bei Hommel+Keller, Annika Villing, Personal-referentin bei Hommel+Keller, Peter Keller, Geschäftsführer bei Hommel+Keller, und Hugo Frey, IHK-Projektleiter von SyPerB.

Das Siegel „Attraktiver Arbeitgeber“ ist ein Projekt der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und soll Arbeitgeber der Region – vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum großen Konzern, von der Industrie bis zu den Banken – bei einer wertschätzenden und nachhaltigen Personalpolitik unterstützen. Sigmund Grimm, Geschäftsführer bei Hommel+Keller: „Gerade in der Region wollen wir für potenzielle Mitarbeiter als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden. Das Siegel der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg ist da eine gute Möglichkeit unsere Stärken aufzuzeigen.“

Ziele gemeinsam erreichen

So werden Werte wie Verantwortung, Vertrauen und Ehrlichkeit bei Hommel+Keller nicht einfach nur dahingesagt. Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten beispielsweise ist dort nicht nur selbstverständlich, sondern wird auch aktiv eingefordert. Dazu zählt auch eine flexible Vertrauensarbeitszeit. Wichtige Bausteine sind dafür nicht zuletzt die Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter, wie der Weiterbildungspreis der IHK 2014 für die Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH belegt. Um etwa Schulungsbedarf, die Zufriedenheit und das Betriebsklima besser einschätzen zu können führt Hommel+Keller jährliche Gespräche mit ausnahmslos allen Mitarbeitern. Dabei sollen auf Augenhöhe die Sichtweisen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern abgeglichen und Umsetzungsmöglichkeiten für neue Ziele entwickelt werden.

Auch für die Gesundheit und das soziale Miteinander geht Hommel+Keller ins Rennen –und das sogar manchmal im wahrsten Sinne des Wortes, wie beim „run&fun“ in Tuttlingen. Ein Korb mit frischem Obst für alle sowie gemeinsame Feste und Ausflüge sorgen für weiteren „sozialen Klebstoff“. „Wir wollen, dass unserer Mitarbeiter stolz sind, hier zu arbeiten. Denn so sind sie mit Engagement, Leib und Seele bei unseren Zielen. Gemeinsam liefern wir die Präzision und Qualität, die uns derart erfolgreich bei unseren Kunden macht“.

Mitarbeiterbefragung als Grundlage

Und die Personalpolitik von Hommel+Keller scheint aufzugehen. Denn die Basis der Bewertung für das Siegel „Attraktiver Arbeitgeber“ ist eine anonyme Mitarbeiterbefragung mit über 60 Fragen. Dabei beurteilten die Mitarbeiter die Qualität der Hommel+Keller Gruppe aus ihrer eigenen Sicht. Auf einer Betriebsversammlung stellte die Geschäftsführung das Projekt vor und erklärte allen die Fragebögen. Damit auch jeder darauf Zugriff hatte – ob er nun eine PC-Arbeitsplatz hat oder nicht – konnte die Befragung sowohl elektronisch als auch klassisch auf Papier durchgeführt werden.

Auf dieser Grundlage nahm Hugo Frey, IHK-Projektleiter von SyPerB (Systematische Personalentwicklung der Beschäftigten im Kreis Schwarzwald-Baar-Heuberg) zusätzlich verschiedene Bereiche des Unternehmens genauer unter die Lupe: Führungs- und Unternehmenskultur, Change Management, Kompetenzentwicklung und Qualifizierung, betriebliches Gesundheitsmanagement und -förderung, Familienfreundlichkeit und Work-Life-Balance, Entlohnung und Anerkennung sowie Employer Branding. Hugo Frey: „Die Anforderungen für dieses Gütesiegel sind sehr hoch und eine Verleihung des Siegels ist bei Teilnahme an dem Projekt nicht garantiert. Bisher wurden 16 Firmen auditiert und nur zehn erreichten das Siegel in Bronze. Das bedeutet, 40 Prozent konnten den Anforderungen nicht genügen. Die Staffelung in Bronze, Silber und Gold soll Anreize für die Unternehmen schaffen, sich weiter zu verbessern.“

Nur ein Anfang

Das Ergebnis der Untersuchung kann sich sehen lassen: Die Hommel+Keller Gruppe erreichten das bronzene Siegel. Dazu Annika Villing, Personalreferentin bei Hommel+Keller: „Das freut uns selbstverständlich sehr, aber das Siegel ist viel mehr als nur eine Auszeichnung. Es ist der Anfang.“ Denn auf Basis dieser „Standortbestimmung“ hat Hugo Frey zusammen mit der Geschäftsführung Maßnahmen und Ziele erarbeitet, wie sich Hommel+Keller weiter verbessern kann. Dazu wird er die drei Unternehmen in den nächsten beiden Jahren weiter begleiten. An diesen Verbesserungen wird dann auch die Rezertifierung gemessen: „Zwar haben Hommel+Keller diesmal die Hürde zum silbernen Siegel noch nicht geschafft, doch ich bin sicher, in spätestens zwei Jahren bei der nächten Überprüfung wird das Unternehmen auch diese meistern – wie bisher nur eine weitere Firma“, ergänzt Hugo Frey.

Feierliche Verleihung

Am 7. Juli nun kamen Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, und Hugo Frey nach Aldingen, um der Hommel+Keller Gruppe feierlich das bronzene Siegel „Attraktiver Arbeitgeber“ zu verleihen. Sigmund Grimm: „Wir sind stolz bei den Bewertungen so gut abgeschnitten zu haben und werden alles daran setzen, uns noch weiter für unsere Mitarbeiter zu verbessern. Schließlich sind sie das Fundament unseres Erfolges. Zumal nur neue Ideen und der Erfahrungsschatz jedes einzelnen unsere globale Spitzenposition sichern.“

Kontakt: Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH, www.hommel-keller.de

Sie möchten gerne weiterlesen?