Beim Rundgang erläuterte Klaus Schäfer, Leiter Arbeitsvorbereitung bei Arburg, der internationalen Pressedelegation, wie Arburg das Thema „Industrie 4.0“ in der eigenen Produktion erfolgreich umsetzt.

Beim Rundgang erläuterte Klaus Schäfer, Leiter Arbeitsvorbereitung bei Arburg, der internationalen Pressedelegation, wie Arburg das Thema „Industrie 4.0“ in der eigenen Produktion erfolgreich umsetzt. (Bild: Arburg)

„Baden-Württemberg International“ veranstaltet jedes Jahr Pressereisen für ausländische Journalisten zu verschiedenen Themen. Ziel war in diesem Jahr, acht Pressevertretern in einem exklusiven Rahmen die aktuellen Entwicklungen von „Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ vorzustellen. Das regionale Spektrum der Journalisten war breit gefächert. Sie kamen aus Belgien, Frankreich, Indien, Lettland, Serbien, Spanien und arbeiten für Funk und Fernsehen sowie für Print- und Online-Magazine. Weitere Stationen der Pressereise waren neben Arburg z. B. das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart und die Robert Bosch GmbH in Feuerbach sowie die Technische Fakultät der Universität Freiburg und die Testo AG in Titisee-Neustadt.

Erfahrung seit über drei Jahrzehnten

Bei Arburg erfuhren die Pressevertreter, wie Kunden mit Arburg-Produkten „Industrie 4.0“ umsetzen können und wie Arburg dies in der eigenen Produktion bereits erfolgreich realisiert hat.
Begrüßt wurden sie von Christoph Schumacher, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation. Er stellte ihnen das Unternehmen und dessen Philosophie sowie die Produktpalette vor. Er betonte, dass „Industrie 4.0“ bei Arburg sowohl die Produkte als auch die Produktion betreffe und dass das Unternehmen in beiden Bereichen bereits vor über 30 Jahren den Weg in Richtung digital vernetzte Produktion eingeschlagen hat.

„Industrie 4.0“ für Arburg-Kunden

Welche Potentiale das Thema Kunststoffverarbeitern bietet, beleuchtete der Film über eine Anlage, die zum Schwerpunkt „Industrie 4.0 – powered by Arburg“ bereits erfolgreich auf Fachmessen präsentiert wurde. Dabei werden durch Verketten von Spritzgießen und additiver Fertigung mit Industrie-4.0-Technologien Massenartikel individualisiert. Neben der Steigung der Wertschöpfung lassen sich so auch völlig neue Geschäftsideen realisieren.

„Industrie 4.0“ in der Arburg-Produktion

Der anschließende Betriebsrundgang bot den Journalisten Einblicke in die Produktion von Arburg. Klaus Schäfer, Leiter Arbeitsvorbereitung, erläuterte verschiedene Anlagen und Abläufe und zeigte auf, wie Arburg das Thema „Industrie 4.0“ in der eigenen Produktion erfolgreich umsetzt. Dazu gehören z. B. eine interaktive Produktionsplanung sowie eine Just-in-sequence-Belieferung der Montageplätze mit Baugruppen. Zudem wird von der Logistik bis zur Datenarchivierung durchgängig IT-gestützt auf SAP-Basis und teilweise selbstorganisierend gearbeitet. Weitere Industrie-4.0-Beispiele sind hoch automatisierte Bearbeitungszentren, die nachts und am Wochenende mannlos arbeiten, ein flexibles Fertigungssystem, das Lager, Rüstplätze und Bearbeitungsmaschinen miteinander verkettet, sowie ein Transportleitsystem, das vollautomatisch über 3.500 Transporte am Tag managt. Die Komponenten und Produkte in der Arburg Fertigung lassen sich eindeutig identifizieren und jederzeit lokalisieren, ihre Historie und ihr aktueller Zustand sind bekannt.

Umfassende Informationen zu „Industrie 4.0“

Die internationalen Pressevertreter zeigten sich begeistert von der High-End-Produktion des Loßburger Maschinenbauers. Das gemeinsame Mittagessen bot zusätzlich Gelegenheit, individuelle Fragen zu beantworten und zu diskutieren. So konnten die Journalisten viele neue Erkenntnisse rund ums Thema „Industrie 4.0“ mit nach Hause nehmen.

Kontakt: Arburg GmbH + Co KG, www.arburg.com

Sie möchten gerne weiterlesen?