Durch die Zusammenarbeit zwischen Kennametal und EWS kann das ohnehin schon große Angebot an KM-Werkzeugen noch weiter ausgebaut werden.

Durch die Zusammenarbeit zwischen Kennametal und EWS kann das ohnehin schon große Angebot an KM-Werkzeugen noch weiter ausgebaut werden. (Bild: Kennametal)

Früher galten Multitasking-Maschinen und Fräs-Drehzentren als die High-End-Spezialmaschinen schlechthin. Nur in Fertigungsbetrieben mit den entsprechenden finanziellen Möglichkeiten und

einem hohen Produktionsvolumen lohnte sich eine solche Investition. Doch die Zeiten haben sich geändert. Drehzentren mit angetriebenen Werkzeugen setzen sich bei allen Lohnfertigern durch. Denn auf diesen Maschinen können Teile kosteneffizient in einer einzigen Aufspannung gefertigt werden.

Doch mit den wachsenden Möglichkeiten nimmt auch die Komplexität der Bearbeitungsabläufe zu. Außerdem soll der Teileausstoß einer teuren Werkzeugmaschine durch immer kürzere Rüstzeiten erhöht werden. Kennametal in Latrobe/Pennsylvania, begegnet diesen steigenden Anforderungen seit Jahrzehnten mit Werkzeug- und Werkzeughalterlösungen wie dem KM-Schnellwechsel-Werkzeugsystemen (KM steht für Kennametal Modular). Unlängst hat das Unternehmen angekündigt, sein Angebot an Schnellwechselwerkzeugsystemen noch weiter auszubauen, um die Systeme noch schneller und präziser mit angetriebenen Werkzeugen rüsten zu können.

“Durch die Partnerschaft zwischen Kennametal und EWS Tool Technologies soll die Produktivität bei unseren Kunden maximiert werden, denn nun können wir stets die passenden Werkzeuglösungen und die jeweils beste Unterstützung für ihre CNC-Maschinen bieten”, sagt Jay Verellen, Director of Global Product Management für den Bereich Werkzeugsysteme. “Das KM-Schnellwechsel-Werkzeugsystem ist eins der universellsten Werkzeugsysteme, die derzeit in der Industrie verfügbar sind. Gemeinsam mit EWS, einem bei angetriebenen und statischen Werkzeugen weltweit führenden Unternehmen, können wir ein Standardsortiment anbieten, mit dem sich die CNC-Drehmaschinen zahlreicher namhafter Hersteller ausrüsten lassen.”

EWS wurde 1960 als Hersteller von Laborapparaturen und Hydraulikbauteilen in Köngen/Deutschland gegründet. Schon bald wurden auch Ausrüstungskomponenten für Werkzeugmaschinen in das Firmensortiment aufgenommen. Heute umfasst das Produktportfolio mehr als 15.000 angetriebene und 25.000 statische Werkzeughalter. Die EWS-Unternehmensphilosophie, die Belange und Wünsche seiner Kunden in den Vordergrund seiner unternehmerischen Tätigkeit zu stellen, sowie der engagierte Einsatz aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, der exzellente Kundenservice und die qualitativ hochwertigen Produkte beweisen: Das EWS-Motto “Precision meets Motion” ist mehr als nur ein Schlagwort.

Dahinter verbirgt sich mehr als nur eine große Auswahl an Drehwerkzeugen höchster Qualität. Wer je eine Drehmaschine mit angetriebenen Werkzeugen besessen oder genutzt hat, weiß, wie wichtig der After Sales Service ist. Metall kann ermüden, Lager können ausfallen, Bediener können Fehler machen. Angetriebene Werkzeuge und Werkzeughalter zur Wiederaufarbeitung nach Übersee zu schicken, ist teuer und zeitaufwändig. Diese Option scheidet damit für viele Lohnfertiger von vornherein aus.

“In Deutschland muss niemand zwei Wochen auf die Rücksendung eines verschlissenen und wiederaufbereiteten Werkzeugs warten”, sagt Bahti Hanedar, Chief Financial Officer bei Command Tooling Systems, einem 100-prozentigen Tochterunternehmen von EWS.

US-amerikanische Unternehmen können ihre Werkzeuge vor Ort durch geschultes Personal und mit Originalteilen aufbereiten lassen. Außerdem hat EWS Produktionsstätten in Korea, China und Russland. Somit nimmt der gesamte Kundenservice ganz unabhängig davon, wo sich Ihr Ihre Fertigungsstätte befindet, nie mehr als einen Tag in Anspruch. Bei EWS ist globale Präsenz mehr als nur ein Logo.

Auch bei kundenspezifischen Werkzeugen verlängert sich die Bearbeitungszeit nicht. “Selbst wenn ein Unternehmen sich in einer anderen Zeitzone befindet, muss man bei einer Eilbestellung nicht lange auf einen nicht standardmäßigen Werkzeughalter mit individueller Länge oder einen 45 Grad-Winkelkopf mit 15.000 Umdrehungen pro Minute warten”, sagt Handar. “Wir können sowohl in den USA wie auch überall sonst auf der Welt sehr schnell auch kundenindividuelle Lösungen realisieren. An allen Standorten wird größter Wert auf eine gute fachliche Expertise und besten Service gelegt.”

“Wir machen es unseren Kunden wirklich leicht. Ein Anruf in unserem Service-Center genügt und wir treten in Aktion”, erklärt Verellen.

Kontakt: Kennametal Shared Services GmbH, www.kennametal.com

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