
Das Modul ROBA-brake-checker kann Bremsen nicht nur bestromen, sondern auch sensorlos überwachen. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten beim Monitoring von Sicherheitsbremsen.
Mit der zunehmenden Vernetzung von Menschen, Prozessen und Maschinen steigen auch die Anforderungen an die einzelnen Komponenten eines Antriebstrangs. mayr Antriebstechnik hat deshalb schon heute intelligente Produkte im Programm, die mit den übergeordneten Steuerungen kommunizieren können. Zu den neuesten Entwicklungen zählt dabei das intelligente Bremsenansteuermodul ROBA-brake-checker, das Sicherheitsbremsen mit Leistungsabsenkung nicht nur bestromen, sondern auch sensorlos überwachen kann. Es erkennt den Schaltzustand des Aktors sowie Verschleiß der Bremsbeläge. Durch den Vergleich von Anzugsstrom und Haltestrom kann das Modul auf eine mögliche Verschleißreserve und Leitungsbruch schließen oder gegebenenfalls unzulässige Erwärmung erkennen. Dadurch detektiert es sicherheitskritische Zustände und Fehler vor ihrem Eintritt und gewährleistet so hohe Betriebssicherheit für Maschinen und Anlagen. Die sonst zur Zustandsüberwachung üblichen Mikroschalter und Näherungsinitiatoren mitsamt der dazugehörigen Verkabelung können laut Hersteller entfallen.
Das neue Modul ROBA-brake-checker ist für eine Eingangsspannung von 24V oder 48V Gleichspannung vorgesehen und kann Bremsen mit einem Spulennennstrom von 10A bzw. 5A ansteuern. Im Vergleich zu den bisherigen Schnellschaltgleichrichtern, zeichnet sich das neue Modul neben der höheren Leistung zudem durch einen größeren Eingangsspannungsbereich von 18-30 VDC bzw. 42-54 VDC und eine geregelte Ausgangsspannung bei Absenkung aus. Außerdem ist eine höhere Takthäufigkeit möglich. Das neue Überwachungsmodul ROBA-brake-checker ist flexibel für ein breites Bremsenspektrum einsetzbar und lässt sich einfach und schnell in bestehende Systeme integrieren.
Kontakt:
- Chr. Mayr GmbH + Co. KG, www.mayr.com
EMO Halle 3, Stand L14
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