Co-act Meets Cobots: Am SCHUNK-Pavillon konnten die Auto-matica Besucher in zahlreichen Live-Applikationen hautnah er-leben, wie eine sichere Mensch-Roboter-Kollaboration realisiert werden kann.

Co-act Meets Cobots: Am SCHUNK-Pavillon konnten die Auto-matica Besucher in zahlreichen Live-Applikationen hautnah er-leben, wie eine sichere Mensch-Roboter-Kollaboration realisiert werden kann. (Bild: Schunk)

Weitere Highlights waren die neuen, lebenslang wartungsfreien Universalgreifer Schunk PGN-plus und PGN-plus-Elektrisch, die 24V-Linearmodulbaureihe Schunk ELP mit integrierter Auto-Learn-Technologie und natürlich der legendäre Schunk Technik-Torwart-Talk, diesmal mit den beiden Fußball-Legenden Jens Lehmann und Christoph Metzelder als Abschluss einer EM-Talkrundenserie.

Dass der Co-act Gripper JL1 als Technologieträger die Initialen des Schunk Markenbotschafters Jens Lehmann trägt, hat gute Gründe: Wie kein anderer steht der Weltklassetorhüter für sicheres, präzises Greifen und Halten. Genau dies sollen die künftigen Schunk MRK-Greifer im unmittelbaren Zusammenspiel mit dem Menschen gewährleisten. Eine nachgiebige Außenhaut, ein integrierter Schutz vor Werkstückverlust, eine Umgebungsüberwachung mittels Kamera, kapazitiver und taktiler Sensorik sowie ein Touchscreen und LED-Panel als Kommunikationsinterface zum Menschen machen den JL1 zum ersten kollaborativen Greifer, der im Team unmittelbar mit dem Menschen interagiert und kommuniziert. Dass aus einem solch engen Zusammenspiel vollkommen neue Möglichkeiten der Prozessgestaltung entstehen, konnten die Automatica-Besucher im Schunk-Pavillon live an zahlreichen MRK-Applikationen mit unterschiedlichen Vertretern aus der Schunk Co-act Reihe erleben. Ob Elektronikmontage, Kfz-Endmontage, Beladung einer Werkzeugmaschine, Assistenzrobotik oder Gussteilprüfung: Anfassen war an allen Statio-nen ausdrücklich erlaubt.

MRK-Kompetenzbündelung im Schunk Co-act Team

Auch wenn noch einige Zeit vergehen wird, bis die Schunk Co-act Gripper zur Höchstform auflaufen, ist Schunk bereits heute in der Lage, individuell auf die jeweilige Anwendung abgestimmte MRK-Greifer als kundenspezifische Lösung zu liefern. Speziell dafür hat Schunk das interdisziplinär zusammengesetzte Schunk Co-act Team gebildet mit eigens zu diesem Zweck ausgebildeten Spezialisten aus den Bereichen Konstruktion, Produktmanagement, Montage und Vertrieb. Das Schunk Co-act Team gewährleistet unabhängig vom eingesetzten MRK-Roboter eine einzigartige Kompetenzdichte zum Thema kollaboratives Greifen. Es ermöglicht eine schnelle und zielgerichtete technische Umsetzung sowie eine aktive Unterstützung bei der erforderlichen Risikobeurteilung.

Fußballlegenden live

In dem von Sky Champions League Chefreporterin Jessica Kastrop moderierten Technik-Torwart-Talk wurde deutlich, dass gerade das enge Zusammenspiel im Team entscheidend ist. „Der Teamgeist war der wichtigste Faktor für den Erfolg“, unterstrich Jens Lehmann mit Blick auf die WM 2006. Und auch Metzelder erwies sich als Teamplayer: „Die wenigen Situationen, in denen ich mal überspielt wurde, hat Jens dann entschärft.“ Beide faszinierten das Publikum mit markanten und unterhaltsamen Momenten ihrer Karriere ebenso wie mit fundierten Analysen zur laufenden EM. Der deutschen Elf räumten sie dabei gute Chancen auf einen Turniersieg ein, wobei gerade Manuel Neuer ab der K.o.-Runde eine besondere Rolle einnehme.

Neu in seine „Stammmannschaft“ aufgenommen hat Schunk die selbstlernenden Linearmodule der Baureihe ELP. Mit ihrer einfachen Inbetriebnahme und einer integrierten Auto-Learn-Technologie können die wartungsarmen 24V-Module von jedermann mühelos bedient werden. Erstmals ist es nun möglich, komplette Montagesysteme aus Linearachsen, Drehmodulen und Greifern durchgängig auf 24V-Basis zu realisieren. Dass auch in erfahrenen Spielern noch jede Menge Reserven stecken, zeigt Schunk mit den neuen Universalgreifern PGN-plus und PGN-plus Elektrisch. Drei technische Neuerungen zeichnen die Rundum-Sorglos-Greifer aus: eine optimierte Vielzahnführung mit vergrößertem Stützmaß für noch höhere Momente und längere Finger; eine Dauerschmierung über durchgängige Schmierstofftaschen in der Vielzahnführungskontur, die dafür sorgt, dass der Greifer unter normalen, sauberen Einsatzbedingungen lebenslang wartungsfrei ist; und schließlich eine vergrößerte Fläche des Antriebskolbens, wodurch die Greifkraft steigt und höhere Werkstückgewichte gehandhabt werden können.

Kontakt: Schunk GmbH & Co. KG, www.schunk.com

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