
Beim „Innovative Logistics Solution Day“ in der Volkswagen Arena stellten Schunk und Servus Intralogistics die prämierte Lösung vor. (Bild: Schunk)
In der Kategorie „Materialhandling: ergonomisch und qualitätsorientiert“ hat Schunk im Team mit Servus Intralogistics das Rennen gemacht. Insgesamt beteiligten sich über 200 Unternehmen an dem Wettbewerb.
Flexible Anlagenverkettung
Bei der prämierten Lösung, die Schunk in Kooperation mit Servus Intralogistics realisierte, handelt es sich um ein mobiles Handhabungs- und Transportsystem, das eine automatisierte Verkettung von Lager, Fertigung und Montage ermöglicht. Zentrale Elemente sind die aufgrund ihrer integrierten Elektronik und ihrer Akkutauglichkeit mobil einsetzbaren Leichtbauarme Schunk Powerball Lightweightarm LWA 4P, die sowohl einzelne Bauteile als auch komplette Trays handhaben können. Schienengeführte Servus Transportshuttles verfahren die Leichtbauarme inklusive der Trays mit den Bauteilen flexibel zwischen Kanban-Lager, Kommissionierung sowie den Fertigung- beziehungsweise Montagestationen. Das System ermöglicht die Integration von Handling- und Transportaufgaben in einen einzigen Prozessschritt. Während des Transports kann das Bauteil zusätzlich beispielsweise veredelt oder Prüfprozeduren unterzogen werden. Der flexible Einsatz der Leichtbauarme erhöht deren Nutzungsgrad, senkt den Anlageninvest und steigert die Wirtschaftlichkeit in der Intralogistik. Beim „Innovative Logistics Solution Day“ in der Volkswagen Arena Wolfsburg konnten sich 380 Logistik-Fachleute der Volkswagen AG und der Zulieferindustrie einen Eindruck von der Funktionsweise des Systems verschaffen. Ziel der Veranstaltung war es, die Zukunftsperspektiven der Logistik auf Grundlage innovativer Produkt- und Prozesslösungen zu diskutieren und Handlungsoptionen zu entwickeln.
Modellanwendung für die Industrie 4.0
Wer live erleben möchte, wie eine flexible Produktionsautomatisierung nach den Anforderungen der Industrie 4.0 umgesetzt werden kann, hat dazu auf der Hannover Messe die Möglichkeit. Ob Condition Monitoring über Kraft-Momenten-Sensoren, intelligente Werkstückträger, Teilemehrfachverwendung, Predictive Maintenance, Mensch-Roboter-Kollaboration oder Machine-to-Machine-Kommunikation – am Stand von Sschunk werden all diese Ideen konkret. „Unser Ziel ist es, den Messebesuchern aus aller Welt zu verdeutli-chen, dass die Idee der Industrie 4.0 keine ferne Vision ist, sondern schon heute realisiert werden kann“, betont Henrik. A. Schunk, geschäftsführender Gesellschafter der Schunk GmbH & Co. KG.
Kontakt: Schunk GmbH & Co. KG, www.schunk.com
Hannover Messe Halle 17, Stand D26
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