Technologiezentrum der Tübinger Walter AG

Das 2016 eröffnete Technologiezentrum der Tübinger Walter AG überzeugte die Jury durch seine Klarheit, Transparenz und Offenheit. - (Bild: Walter AG)

Erklärtes Ziel des seit 30 Jahren bestehenden Wettbewerbs ist es, beispielhafte Architektur im konkreten Lebenszusammenhang aufzuspüren und Architekten und Bauherren für ihr gemeinsames Engagement auszuzeichnen. Der Architekturpreis wird für Dorfplätze, Wohnhäuser, und Industriebauten vergeben. In diesem Jahr wurden 106 Objekte eingereicht, von denen 26 eine Auszeichnung erhielten.

Das von den Tübinger Architekten Mathias Hähnig und Martin Gemmeke (Freie Architekten BDA) realisierte Walter Technology Center konnte die Jury überzeugen und wurde mit der begehrten Auszeichnung belohnt.

Begründung der Jury: Der einfache Würfel, der mit perforierten Metallplatten umschlossen ist, entpuppt sich im Inneren als Raum mit unterschiedlichen Ausformungen, angenehmen Durchblicken und sehr guten Außenbezügen. Im Bereich der Konferenz- und Schulungsräume, ebenso wie bei der großzügigen Cafeteria, eröffnen breite Terrassen einen schönen Panorama-Ausblick zur Altstadt hin. Das Technologiezentrum wirkt licht, offen und nach außen gerichtet. Die Selbstverständlichkeit des Zusammenspiels aller Teile ist wohltuend unaufgeregt und schafft eine angenehme Arbeitsatmosphäre, so die Jury. Mit der Auszeichnung des Walter Technology Centers zeichnet die Architektenkammer Baden-Württemberg das 'transparente' und 'offene' Konzept aus, das bei diesem Gebäude gut umgesetzt ist. nh

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