
Auch funktionsfähige Schuhe kommen inzwischen aus dem 3D-Drucker. Am Stand von Shining 3D sind diese Schuhe aus TPU-Werkstoffen zu sehen. Sie kommen aus einer Anlage, die nach dem SLS-Verfahren arbeitet. Eines der Ziele sind kundenindividuell gestaltete Schuhe, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse maßgeschneidert werden. – Bild: werkzeug&formenbau

Materialeinsatz nur noch da, wo es später der Kraftfluss der Anwendung rund um das Werkstück erfordert: Die additive Fertigung gibt dem Anwender bezüglich der geometrischen Gestaltung große Freiheit. Einer der wesentlichen Vorteile gegenüber abtragenden Verfahren. So lassen sich die Werkstücke auf ihre Funktion hin optimieren, hier bei 3DSystems. – Bild: werkzeug&formenbau

Der britische Dienstleister 3T RPD zeigt einen Wärmetauscher, der generativ im Pulverbett aus einer Kupferlegierung gefertigt worden ist. Kupfer gilt in der additiven Bearbeitung als anspruchsvolles Material – der meist rote Laser vieler Anlagen hat mit dem rötlichen Werkstoff nicht selten seine Probleme. Deshalb setzen Anlagenhersteller inzwischen unter anderem auch auf grüne Laser. – Bild: werkzeug&formenbau

Gestaltungsfreiheit auch im Bad: Diese Sanitärarmatur am Stand des 3D-Spezialisten APWorks ist so funktional wie einzigartig. Die Freiheit bei der geometrischen Ausgestaltung ist in dieser Ausprägung nur mit aufbauender Technologie möglich. Und wo das – sei es aus ästhetischen oder funktionalen Gründen – ein Kriterium ist, kommt man an 3D-Verfahren eben nicht mehr vorbei. – Bild: werkzeug&formenbau

Mit seiner „Freeformer“-Technologie mischt Spritzgießmaschinenhersteller Arburg seit einigen Jahren auch den Markt der additiv gefertigten Kunststoffteilen auf. Mit innovativen Möglichkeiten und einer interessanten Kostenstruktur lassen sich mit den Anlagen aus Loßburg preiswert Werkstücke mit hoher Gestaltungsfreiheit erstellen. – Bild: werkzeug&formenbau

Individuelle Gestaltung auch an der Autofelge: Bei Bright Laser Technologies, einem chinesischen Anlagenhersteller, der zunehmend auch in Europa Fuß fassen will, ist unter anderem auch dieses Exponat zu sehen. Zahlreiche Hersteller für verschiedenste Verfahren sind inzwischen am Markt – für höchst unterschiedliche Ansprüche und Budgets. – Bild: werkzeug&formenbau

Ersatzteile wie gedruckt: igus unterstützt seine Anwender beispielweise mit maßgefertigten Zahnrädern und vielen weiteren speziell nach den Bedürfnissen des Anwenders ausgerichteten additiv gefertigten Teilen. Dabei verspricht das Unternehmen eine hohe Qualität bei schneller Lieferung der gefertigten Teile. – Bild: werkzeug&formenbau

Das Konstruieren für die additive Fertigung erfordert von den Konstrukteuren ein Umdenken – dieses Teil hat EOS-Anwender Premium Aerotec konventionell (rechts) und additiv (links) ausgelegt: Mit dem 3D-Werkstück können sowohl die Werkstückqualität und die gewünschten Eigenschaften als auch der Materialeinsatz optimiert werden. – Bild: werkzeug&formenbau

Klar, auch das geht: Das Modell des bayerischen Königsschlosses Neuschwanstein steht, detailgetreu auf der 3D-Anlage aufgebaut, unter den übrigen eher profaneren Modellen für Messgerätegehäuse und anderen Anschauungsmustern am formnext-Stand von WDV. Sie alle wurden auf dem 3D-Printer ProJet 660Pro erstellt. – Bild: werkzeug&formenbau

Nicht immer muss es das Pulverbett sein: Blick in eine Anlage von DWS, mit der sich rationell sehr filigrane Strukturen aus Kunststoff generieren lassen. Nicht nur für Prototypen interessant, sondern – je nach Dimension – auch für kleinere und mittlere Serien. Der Flüssigkeitsspiegel in der Anlage reflektiert das Gesicht des Betrachters. – Bild: werkzeug&formenbau

Es muss nicht immer Laser sein. Wer beispielsweise an der Dichte der fertigen Werkstücke Abstriche machen kann, ist eventuell mit einem Verfahren besser bedient, das über das Modellieren mit einem Binder und das anschließende Sintern des Werkstücks setzt. Bei encee Systems ist die Prozesskette bis zur Nachbearbeitung solcher Teile beispielhaft aufgezeigt. – Bild: werkzeug&formenbau

War der Markt in früheren Zeiten auf die von den jeweiligen Anlagenherstellern bereitgestellten Werkstoffe beschränkt, mischen inzwischen immer mehr unabhängige Hersteller von Metallpulvern mit. Und es kann gute Gründe geben, sich beispielsweise für Materialien von Oerlikon zu entscheiden – je nachdem, welche Eigenschaften das gewünschte Werkstück haben soll. – Bild: werkzeug&formenbau

Rationelles Entfernen von Supportstrukturen, entdeckt am Stand von joke: Sogenannte „vacuum brazed“-Werkzeuge bieten dank ihrer neuartigen Bindung einen sehr hohen Abtrag, da der Kornüberstand höher ist als etwa bei einer galvanischen Bindung. Sie versprechen eine deutlich höhere Haltekraft der Körnung und einen kühleren Schliff dank größeren Spankammern. – Bild: werkzeug&formenbau

3D-Pionier FIT ist mit einer ganzen Reihe an höchst unterschiedlichen Exponaten auf der Messe präsent. Der Dienstleister zeigt ein breites Spektrum dessen, was in Kunststoff und Metall heute mit additiven Verfahren möglich ist. Diese organisch anmutende Struktur ist ein Beispiel für die geometrische Gestaltungsfreiheit. – Bild: werkzeug&formenbau

Die additiv gefertigten Werkstücke – hier ein so interessantes wie ästhetisch ansprechendes Exponat am Stand von Proslas rapid prototyping – können in immer größeren Dimensionen gefertigt werden. Was bislang oft aus einzelnen Teilstücken von Hand zusammengefügt werden musste, kann inzwischen in den immer weiter wachsenden Bauräumen komplett generativ erstellt werden. – Bild: werkzeug&formenbau

Der britische Hersteller Renishaw zählt zu den 3D-Pionieren und inzwischen zu den etablierten großen Anlagenherstellern. Die Anlage Renishaw RenAM 500 S ist eines der Exponate am Stand. Eine breite Vielfalt an qualitativ hochwertigen Werkstücken unter anderem für die Medizin- oder die Luft- und Raumfahrtindustrie entsteht inzwischen auf Renishaw-Systemen. – Bild: werkzeug&formenbau

Additiv gefertigte Strukturen bei Trumpf. Das Ditzinger Unternehmen zeigt in Frankfurt neben der Pulverbett-Technologie – hier ist beispielsweise die TruPrint 5000 mit ihren drei Lasern am Stand gleich in zweifacher Ausfertigung zu sehen – auch ein FDM-Verfahren. So ist man gerüstet für unterschiedlichste Einsatzfälle. – Bild: werkzeug&formenbau

Der Prototypen- und Rapid-Tooling-Spezialist Wehl & Partner ist ein Dienstleister, der sich auf schnell verfügbare Prototypen- und Musterteile spezialisiert hat. Neben den 3D-Technologien haben hier auch klassisch oder in hybriden Prozessketten erstellte Prototypenwerkzeuge ihren Platz. Abhängig davon, was der Kunde benötigt – und wie viel. – Bild: werkzeug&formenbau
Vier Tage lang - vom 13. bis zum 16. November - ist die formnext der weltweite Leitstern für die Additive Fertigung und für die moderne industrielle Produktion. Bereits am ersten Messetag konnte sie mit einem deutlichen Besucherplus überzeugen.
Noch bis zum Freitag können Besucher wegweisende Innovationen entlang der gesamten Prozesskette moderner industrieller Fertigung sowie eine Reihe von Welt- und Europapremieren erleben: Von zahlreichen neuen Materialien bis hin zu Prozesslösungen, die Automatisierung und Industrie 4.0 mit Additiver Fertigung verbinden. Viele Lösungen werden präsentiert, um die eigene Produktion und Fertigungsprozesse effizienter aufzustellen und die Möglichkeiten der Additiven Fertigung für sich zu nutzen.
Rahmenprogramm auf der formnext 2018
Die formnext 2018 bietet ein interessantes Rahmenprogramm, so zum Beispiel die Seminarreihe "discover3Dprinting" oder die Start-up-Area. Erhalten Sie weitere Informationen auf der Webseite der formnext 2018.
joke: Rationelles Entfernen von Supportstrukturen
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