Bearbeitungszentrum Samag-TFZ 2

Das Samag-Messeexponat zur Moulding Expo wird eine TFZ 2 mit Fräsdemonstration sein. - (Bild: Samag Group)

Samag wird darstellen, wie die TFZ Tiefbohr- und Fräsbearbeitungszentren passgenau für unterschiedliche Anwendungen im Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau konfiguriert werden können. Basis dafür sind grundsätzlich die Performance-Varianten Fit 2 Drill, Fit 2 Mill und Fit 2 Accuracy.

Samag finden Sie auf der Moulding Expo 2019 von 21. bis 24. Mai in Halle 9, Stand B32.

Fit 2 Drill ist gekennzeichnet durch eine hohe Maschinensteifigkeit, durch welche die Leistungsgrenzen des Einlippentiefbohrens ausgenutzt werden können. Genau dimensionierte Hochdruckpumpen sichern dabei die Versorgung mit Kühlschmiermittel, Öl oder Emulsion ab.
Fit 2 Mill steht für exakte Fräsleistung und beschreibt den Maschinengrundaufbau mit stabiler Bohrbalkenanbindung.
Fit 2 Accuracy ermöglicht eine hohe Präzision durch direkte Wegmesssysteme in allen Achsen, erweiterte Kühlsysteme und softwaretechnische Kompensationslösungen, ohne Abstriche bei der Bohr- und Fräsleistung.

Mit den fünf Größen der TFZ-Baureihe werden laut Hersteller alle Anforderungen des Klein-, Mittel- und Großformenbau abgedeckt.

Das Messeexponat wird eine TFZ 2 mit Fräsdemonstration sein. Basierend auf dem Fit 2 Mill-Konzept ist durch einen kurz gehaltenen Abstand zwischen Spindelnase und vorderem Schwenklager die Aufnahme von hohen Querkräften gewährleistet. Die Frässpindel ist zusätzlich mit einer patentierten Klemmung ausgestattet, was für eine maximal steife Spindel und das Absorbieren hoher Fräskräfte in radialer Richtung sorgt. Die Auswahl an großzügig dimensionierten Arbeitsspindeln trägt laut Samag zur Erreichung maximaler Leistungsparameter unter Beibehaltung von hohen Standzeiten bei. Die adäquate, steife Frässpindel sei vergleichbar mit horizontalen Bearbeitungszentren. Deutlichen Einfluss auf die Flexibilität im Fräs- und Bohrprozess hat laut Unternehmen auch das Samag-Fahrständerkonzept, mit dem die Z-Achse mit bis zu 2000 mm Verfahrweg hinter das zu bearbeitende Werkstück verfahren kann, gleichzeitig aber mit dem Werkzeug bis zur Tischmitte reicht.

Der Maschinenbauer setzt auf stabile Konstruktionsprinzipien. Das sogenannte Power Tower Design basiert auf der klaren Trennung aller Linearachsen, einem minimalen Abstand der Schwenklager zum Tool-Center-Point (TCP-Abstand) und maximaler Steifigkeit. Großes Augenmerk legen die Saalfelder zudem auf eine ergonomische Anlagenausführung. So öffnen die Beladetüren Front und Dach gleichzeitig, um eine problemlose Kranbeladung zu ermöglichen. Der Zugang in den Arbeitsraum ist über großzügige Schiebetüren möglich und ein zusätzliches Sichtfenster gewährleistet einen maximalen Überblick. nh

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