Monolith-Heißkanaldüse von Witosa.

Monolith-Heißkanaldüse von Witosa: Isolationsräume, Wärmeleitung und Technologie innerhalb der Düse passen sich immer perfekt an die Kundenanforderung an. (Bild: Witosa)

Witosa Heißkanalsysteme hat unter dem Markennamen Monolith die erste additiv gefertigte einteilige Heißkanaldüse entwickelt. Sie punktet mit einer schnellen Regelbarkeit und einem geringen Energieverbrauch.

Mittels 3D-Druck im SLM-Verfahren erstellt Witosa einen Düsenrohling, der zur perfekten Heißkanaldüse weiterverarbeitet wird. Dank der gestalterischen Möglichkeiten des 3D-Drucks sind Geometrien und Isolationsräume realisierbar, die eine überlegene Homogenität des Temperaturprofils gegenüber marktüblichen mehrteiligen Düsen erzeugen. Dadurch kann sich die Monolith-Düse perfekt an die Vorgaben und Prozesse der Kunden anpassen und eignet sich insbesondere für technisch anspruchsvoll zu verarbeitende Kunststoffe.

Die intelligente Hexagontechnologie, die Witosa mittels Bionik auf den Monolith übertragen hat, ermöglicht eine gewichtsoptimierte Bauweise bei maximaler Steifigkeit des Monoliths. Dem Umweltbewusstsein, welches das Unternehmen seit Jahren lebt, wird bei bestmöglicher Nutzung des Metallpulvers Schicht für Schicht bereits in der Herstellung Sorge getragen.

Das sind die Vorteile der Monolith-Düsen für Anwendende

Für die Anwendenden haben die neuen Heißkanaldüsen zudem einen sehr effizienten Effekt. Das geringe Gewicht der Monolith-Düsen in Kombination mit dem Isolations- und Wärmeleitsystem sorgt nicht nur für eine enorm gute und schnelle Regelbarkeit, sondern auch für eine enorme Reduktion des Energieverbrauchs.

So ist die installierte elektrische Leistung je Heißkanaldüse deutlich reduziert worden und je nach Anwendung und Einsatzbereich können Einsparungen bis zu 35 Prozent bei der Produktion gegenüber konventionellen Heißkanaldüsen erwirtschaftet werden. So reduzieren sich die Produktionskosten und zudem der CO2-Footprint der Produkte.

Die mittels künstlicher Intelligenz durch Algorithmen modifizierten und 3D-gedruckten Düsenrohlinge in den Durchmessern 16, 20, 22 und 24 Millimeter sind in den Längen frei wählbar. Dabei passen sich Isolationsräume, Wärmeleitung und Technologie innerhalb der Düse immer an die Kundenanforderung an und geben dem Anwender ein maximiertes Verarbeitungsfenster.

Eine kundenindividuelle Anpassung der Düsenlängen und Schmelzeaustritte in den Varianten 1-Loch, 2-Loch oder 3-Loch der Monolith-Düsen erfolgt zudem anhand der Prozessvorgaben. Einen weiteren Vorteil für die Anwendenden bietet die auf den Schaft gedruckte, bewegliche Befestigungsmutter.

Quelle: Witosa GmbH

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