Gasdruckfeder, Sensor
Die WPM-Sensoren erfassen permanent den im Inneren der Gasdruckfeder vorhandenen Druck sowie die Temperatur und gleichen die Werte mit zuvor definierten Grenzwerten ab. - (Bild: Fibro)

Dank Low-Energy-Technologie beträgt die Lebensdauer der Sensorbatterie im Dauersendebetrieb rund ein Jahr, bei gewöhnlicher Werkzeugnutzung drei bis vier Jahre. Der Datenhalter überwacht selbständig die korrekte Funktion des Sensor-Netzwerks, speichert die Werkzeugdaten sowie die Daten aus dem Sensor-Netzwerk und übermittelt diese ebenfalls via Bluetooth LE 4.0 automatisch an ein Gateway. Dieses bündelt die Kommunikation zwischen den Sensoren, dem Datenhalter und der WPM-Software. Zugleich dient es als Interface zur Pressensteuerung. Hierfür ist es mit Digital-IO-, Profibus-, Ethernet- und CAN-Schnittstellen ausgestattet.

Nach einem Werkzeugwechsel verbindet der Bediener den Datenhalter ganz einfach per Knopfdruck mit dem Gateway. Moderne Steuerungen gehen sogar noch weiter: Sie erkennen den Datenhalter automatisch als neuen Teilnehmer und verbinden sich autonom. Da die komplette Kommunikation über Bluetooth erfolgt und die Sensoren über Batterie versorgt werden, müssen bei der Werkzeugkonstruktion und im Werkzeugbau weder Elektro- noch Stickstoffleitungen berücksichtigt werden – ein Vorteil gegenüber bisherigen Drucküberwachungssystemen. Vorhandene Werkzeuge mit konventioneller Drucküberwachung oder Gasdruckfedern, die bislang bauraumbedingt nicht überwacht werden konnten, lassen sich einfach und schnell mit dem WPM-System nachrüsten.

Nach einem Werkzeugwechsel verbindet der Bediener den Datenhalter ganz einfach per Knopfdruck mit dem Gateway. Moderne Steuerungen gehen sogar noch weiter: Sie erkennen den Datenhalter automatisch als neuen Teilnehmer und verbinden sich autonom. Da die komplette Kommunikation über Bluetooth erfolgt und die Sensoren über Batterie versorgt werden, müssen bei der Werkzeugkonstruktion und im Werkzeugbau weder Elektro- noch Stickstoffleitungen berücksichtigt werden – ein Vorteil gegenüber bisherigen Drucküberwachungssystemen. Vorhandene Werkzeuge mit konventioneller Drucküberwachung oder Gasdruckfedern, die bislang bauraumbedingt nicht überwacht werden konnten, lassen sich einfach und schnell mit dem WPM-System nachrüsten.

Zur Konfiguration des Gateways, der Sensoren und des Datenhalters sowie zur Verwaltung der Werkzeugdaten und zur Auswertung der Messergebnisse ist das WPM-System mit einer intuitiv bedienbaren Software ausgestattet. Nach Eingabe der Werkzeug-Parameter werden die einzelnen Sensoren und der Datenhalter einfach per Drag and Drop zugeordnet und die Konfiguration gespeichert. Anschließend können zu jedem Sensor individuelle Grenzwerte für Druck und Temperatur, die jeweiligen Alarmgrenzen und die jeweilige Position des Sensors am Werkzeug hinterlegt werden. So lässt sich im Falle eines Fehlers schnell lokalisieren, welche Gasdruckfeder betroffen ist. Da die Programmierung der Komponenten über eine verschlüsselte Bluetooth-Verbindung im Master/Slave-Modus erfolgt, ist eine Manipulation des Systems ausgeschlossen. nh

Trends µ-genau

Wireless Pressure Monitoring

Das WPM-System überwacht den Druck und die Temperatur in Gasdruckfedern. Es besteht aus einem Datenhalter und Sensoren, die ihre Daten per Funk an jeden gewünschten Windows-basierten Rechner senden.

Vorteile:

  • permanente Überwachung und Dokumentation
  • rechtzeitige Fehlersignalisierung vor Fehlteilproduktion
  • frühzeitige Verschleißerkennung und gezielte Fehlersuche
  • Vermeidung von Ausfallzeiten und Folgeschäden
  • Minimierung der Leckagestellen
  • vereinfachte Konstruktion und Montage
  • bedarfsoptimierte Wartungsintervalle reduzieren Wartungs- und Reparaturkosten

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