Der Omax Tilt-A-Jet. -

Der Omax Tilt-A-Jet sorgt für präzise und gerade Kanten. - (Bild: Innomax)

Das Unternehmen Cortada ist wortwörtlich ein Spezialist im Schneiden. Es geht um Komplettlösungen auf Kundenwunsch, von der Zeichnung bis zum einbaufertigen Endprodukt. Von der ersten Stunde an integrierten die Meckenbeurer das präzise Wasserstrahlschneiden von Omax in die Fertigung. Nahe am Bodensee gelegen steht natürlich immer ausreichend Wasser als Werkzeug zur Verfügung.

So einprägsam der Name, so spannend die Geschichte der jungen Cortada. Im Juli 2018 gründeten Robert Trumpp und sein Sohn Tobias Trumpp das Unternehmen. Über viele Jahre hinweg hat man Erfahrung in der Konstruktion sowie in Zerspanung und Wasserstrahlschneiden gesammelt. Auf den einschlägigen Messen hatten sich die Trumpps immer auf dem Laufenden gehalten, um zum Start direkt die passenden Maschinen für die angestrebte Lohnfertigung zu beschaffen. Die Wasserstrahlexperten aus Mönchengladbach waren deshalb bereits bestens bekannt.

Wasserstrahlschneiden überzeugt mit Schnittqualität

Die Innomax ist seit 2003 Exklusivpartner des Herstellers Omax aus Kent / Washington / USA, heute einer der Marktführer bei Präzisions-Wasserstrahlschneidanlagen weltweit. Beim Besuch in Mönchengladbach wurde noch einmal deutlich, dass sich Präzision, Laufruhe, Sauberkeit und einfachste Bedienung beim Wasserstrahlschneiden einander nicht ausschließen. Die bisher bekannte Schnittqualität wurde bei der praktischen Präsentation schon beim ersten Schnitt bei weitem übertroffen. Ausgewählt wurde schließlich die Großformatanlage Omax 60120 mit Schwenkkopf und allem wichtigen Zubehör.

Das Omax Modell 60120 mit TAJ. -
Das Omax Modell 60120 mit TAJ und fertig geschnittenen Teilen. - (Bild: Innomax)

Heute ist die Cortada in der Lage ziemlich alle Materialien wie Metalle, Nichteisenmetalle, technische Kunststoffe, Glas, Keramiken, Verbundwerkstoffe und vieles mehr in höchster Präzision zu schneiden. Der Anwendungsbereich ist hierbei weit gestreut. Vom klassischen Maschinenbau und der Medizintechnik über Vorrichtungsbau bis hin zum Handwerksbetrieb zählen die Kunden der Firma. Der Kundennutzen und die Vorteile dieses Verfahrens liegen dabei auf der Hand.

Mit dem Einsatz von Wasser und einem speziellen Abrasivmittel erfolgt ein kalter Schnitt, so dass in dem Material weder Gefügeveränderungen noch Randzonenaufhärtungen entstehen. Das wohl wichtigste Merkmal einer Omax-Wasserstrahlschneidanlage ist die Fähigkeit lotrecht schneiden zu können, egal wie hart oder weich ein Material ist.

Genauigkeit erübrigt Nacharbeit

Diesen entscheidenden Vorteil bringt der patentierte Omax Schwenkkopf Tilt-A-Jet, welcher den natürlichen Schneidkonus für jedes erdenkliche Material automatisch korrigiert, so dass eine Nachbearbeitung des Werkstückes nicht nötig ist. Das heißt, einbaufertige Teile verlassen die Maschine.

Zusätzlich werden Maßabweichungen bis auf wenige hundertstel Millimeter beschränkt, so dass auch hinsichtlich der Präzision dieses Verfahren den meisten thermischen Trennverfahren überlegen ist. Als Besitzer einer Omax mit 3.000 x 1.500 Millimeter Verfahrweg nutzt der Lohnbetrieb eine der gängigsten Größen von Omax Wasserstrahlschneidanlagen, und ist damit in der Lage die Standard-Plattenformate zu verarbeiten.

Tobias Trumpp. -
Tobias Trumpp beim Einrichten an der Wasserstrahlanlage. - (Bild: Innomax)

Zur schnellen Kalkulation ist die automatische Schneidkostenberechnung sehr hilfreich, hier wird eine Zeichnung eingelesen und der Bearbeitungspreis sehr schnell und genau ermittelt. Die Omax-Software simuliert nicht nur Schneidzeit und -kosten, sondern berechnet in Echtzeit alle Verfahrwege und Steuerbefehle so, wie diese nachher auch wirklich von der Omax-Schneidanlage ausgeführt werden.

Die Software kann daneben zur Arbeitsvorbereitung und zur Kalkulation mehrfach auf Rechnern der jeweils aktuellen Windows-Versionen installiert werden. Für diese Zusatzlizenzen und alle zukünftigen Software-Updates werden keine Gebühren seitens Omax/Innomax erhoben.

Die Trumpps mit Armin Paulus. -
Die Trumpps mit Armin Paulus (mi.), Geschäftsführer der Innomax. - (Bild: Innomax)

Nach nun mehr als zwei Jahren hat sich die Cortada einen Namen bei zahlreichen Kunden gemacht. Geschäftsführer Robert Trumpp resümiert: „Alle Aussagen der Innomax wurden auch nach dem Kauf eingehalten. Die Installation der Omax-Anlage verlief reibungslos und die professionelle einprägende Schulung, die schnelle Versorgung mit Verbrauchsmaterialien und der perfekte Service waren einmalig.“ Sohn Tobias kann sich der Aussage seines Vaters nur anschließen: „Die Chemie zwischen uns und dem Innomax-Team hat von der ersten Sekunde an gestimmt, deswegen kann ich aus heutiger Sicht nur sagen, es war zu 100 Prozent die richtige Wahl.“

Quelle: Innomax AG

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