
Etwa 150 VDWF-Mitglieder kamen zur Jahreshauptversammlung des Verbands nach Kirchheim unter Teck. - (Bild: VDWF)
Man ist es nicht anders gewöhnt beim Branchenverband: Locker und freundschaftlich ging die Jahreshauptversammlung des VDWF über die Bühne, zu der die Mitglieder nicht nur aus allen Teilen Deutschlands, sondern auch aus der Schweiz, aus Österreich und aus Liechtenstein anreisten. Diesmal fand die Hauptversammlung bei Makino Europe in Kirchheim unter Teck statt.
Der Countdown läuft
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Bereits beim Get-together am Vorabend konnten sich die etwa 150 Teilnehmer in ungezwungener Atmosphäre austauschen. Bei der Hauptversammlung selbst standen dann nicht nur die Jahres-, Finanz- und Arbeitskreisberichte im Fokus, auch die Anliegen und Wünsche der anwesenden Mitglieder stießen auf offene Ohren.
Im Amt bestätigt

Höhepunkt der Veranstaltung waren die Wahlen für die Posten des Präsidenten sowie des Vorstands Ausbildung des VDWF: Sowohl Professor Thomas Seul, Prorektor der Hochschule Schmalkalden, als auch Markus Bay, Geschäftsführer von Formenbau Rapp, wurden als bisherige Amtsinhaber in ihrer Position einstimmig wiedergewählt. „Wenn man weiß, dass so eine tolle Mannschaft hinter einem steht“, erklären Thomas Seul und Markus Bay unisono, und meinen damit nicht nur das Geschäftsstellen-Team, sondern alle Verbandsmitglieder des VDWF, „dann ist das Wahlergebnis einfach nur eine wunderschöne Bestätigung und Würdigung unserer Arbeit.“ Der Präsident und der Vorstand Ausbildung bedankten sich für das ausgesprochene Vertrauen und freuen sich auf ihre neue, dreijährige Amtsperiode.
Für Mitgliedschaft geehrt
Für 25 Jahre Verbandszugehörigkeit wurden der Werkzeugbau Erz aus Laichingen und Erowa System Technologien aus Cadolzburg geehrt.
Für 10 Jahre Mitgliedschaft beim VDWF konnten die Unternehmen Bikar-Metalle (Bad Berleburg), DasCCE (Sottrum), Deckerform Produktionssysteme und Deckerform Technologies (Aichach), Werkzeugbau Siegfried Hofmann (Lichtenfels) sowie maiergroup versicherungsmakler (Tuttlingen), Roth Werkzeugbau (Auma-Weidatal), wortundform (München) und Zimmer&Kreim (Brensbach) geehrt werden. nh
Wissenswertes über den VDWF

Der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer wurde von engagierten, vorausdenkenden Unternehmen der Branche 1992 auf den Weg gebracht. Anlass der Gründung war die Überzeugung, dass eine große Zahl von Aufgaben von den mehrheitlich kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht allein, wohl aber gemeinsam und mit etwas Spaß und in freundschaftlicher Atmosphäre bewältigt werden kann. Das Hauptanliegen des VDWF ist die Stärkung des deutschen Werkzeug- und Formenbaus. Dafür bündelt und vertritt der VDWF die Interessen von rund 350 Mitgliedsunternehmen. Sie erhalten kompetente Beratung und praktische Unterstützung beispielsweise bei Themen wie Nachwuchsförderung sowie Aus- und Weiterbildung, Marketing und gemeinsame Messen oder Management und Unternehmensführung.
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