Schuster Maschinenbau, USA, Export

Die vertikalen CNC-Bearbeitungsmaschinen made in Denklingen verkaufen sich gut in die USA. - (Bild: Schuster)

Die Devise US-amerikanischer Unternehmen, wenn es um allerhöchste Präzision geht, lautet „Schuster first“. Insbesondere Zulieferer der Automobil-Industrie kommen um die High-tech-Produkte des bei Landsberg am Lech gelegenen Herstellers vertikaler CNC-Bearbeitungsmaschinen kaum herum.

"Geht es zum Beispiel um kontinuierliche Prozesssicherheit bei der Bearbeitung von hochgenauen Planetenradträgern für Automatikgetriebe in PKWs mit 7 bis 10 Gängen, ist extreme Präzision gefragt", erläutert Andreas Strobl, Geschäftsführer des Unternehmens. "Schuster erzielt hier eine Genauigkeit der Planetenbohrungen von 10 µm - ein menschliches Haar ist etwa 10-mal so dick.“

Auf mehreren Pick-Up-Maschinen vom Typ P30 und VD20 wird in einer Kombinationsbearbeitung gedreht, gebohrt, gerieben und teilweise noch geschliffen. Und das alles in einer Aufspannung, ohne menschlichen Eingriff und voll automatisiert. Schuster setzt auf die Weiterentwicklung von Bewährtem.

Verlässlicher Service vorort in den USA

"Dank unserem Vertriebs- und Servicepartner Dynamic Machines of Detroit mit Niederlassungen in Detroit und Toronto stellt auch der Service kein Problem dar", so Strobl. "Mehrere Vorführmaschinen, ein umfangreiches Ersatzteillager sowie gut geschulte Monteure vor Ort wissen unsere Anwender sehr zu schätzen." Dank effizienter Hightech-Lösungen sowie aufgrund der Präsenz vor Ort baut Schuster den Marktanteil in den USA stetig aus. Daher sieht Stobl die Zukunft positiv: "Da für US-amerikanische Unternehmen in punkto Präzision und Prozesssicherheit nach wie vor die Maxime 'Schuster first' gilt, sehen wir dem angekündigten Protektionismus gelassen entgegen." nh

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