Eine rundum gelungene Branchenmesse der Druckgießer
Euroguss
Euroguss 2018 - Tag 3
Eine rundum gelungene Branchenmesse der Druckgießer
Richard Pergler am
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Auf der Euroguss, der Branchenmesse der Druckgussindustrie, herrschte eine sehr gute Stimmung auf. Nicht zuletzt die gute Auftragslage in den Betrieben sorgt für zufriedene Gesichter.
Farbenspiel: Getriebekomponenten aus Druckguss am Stand von Kaiser Aluminiumumformtechnik. - Bild: werkzeug&formenbau
Wasserlösliche, salzbasierte Gießkerne wie hier bei Ceramtec werden bei der Produktion von komplexen Gussbauteilen eingesetzt - speziell auch bei Bauteilen mit Hohlräumen. - Bild: werkzeug&formenbau
Formkon fertigt Prototypen, Spezialteile, Kleinserien und konzentriert sich dabei vorrangig auf die Materialien Aluminium, Magnesium und Zink. - Bild: werkzeug&formenbau
Sympathische Oase im Messetrubel ist der Stand des Blockzylinderspezialisten AHP Merkle. Im Gespräch (von rechts) Katrin und Christen Merkle (beide Geschäftsführer bei AHP Merkle) und werkzeug&formenbau-Chefredakteur Richard Pergler. - Bild: werkzeug&formenbau
Bei Schüle am Stand: Verbundguss-Werkstücke aus Aluminium, Kupfer und Stahl für unterschiedlichste Einsatzzwecke. - Bild: werkzeug&formenbau
Unterschiedliche Oberflächen auf sonst identischen Werkstücken - Zinkdruckguss, Stanz-Biege-Technik sowie die Veredelung und Bearbeitung von Oberflächen zählen zu den Kerntechnologien bei Hippold Form und Oberfläche. - Bild: werkzeug&formenbau
Druckgussteile - hier für automotive Anwendungen am Stand von Georg Fischer (GF) - müssen in der Regel nachbearbeitet werden. Beispielsweise mit zerspanenden Bearbeitungsverfahren. - Bild: werkzeug&formenbau
Wie bei Ertl Automation gezeigt, handeln zumindest in Serienanwendungen zunehmend Knickarm-Roboter den Prozess der Nachbearbeitung von Druckgussteilen. - Bild: werkzeug&formenbau
Ihre Eigenschaften prädestinieren Druckgussteile für den Einsatz in elektrischen Antrieben. Dieser hier wird am Stand der Frankenguss gezeigt. - Bild: werkzeug&formenbau
Das, was übrig bleibt, zu Geld machen: Wer seine Späne brikettiert, kann meist bessere Erlöse beim Recyclen erzielen. - Bild: werkzeug&formenbau
Kalmbach Präzisionsdruckguss zeigt Muster einiger der unterschiedlichen Oberflächen,die das Unternehmen seinen Kunden bietet. - Bild: werkzeug&formenbau
Höchst unterschiedliche Werkstücke werden auf der Euroguss gezeigt - hier ein Teil in der Vitrine bei Matthies Druckguss. - Bild: werkzeug&formenbau
Von Entgraten bis Trennen - eine der Spezialitäten bei Nolte Werkzeugbau ist die rationelle Nachbearbeitujg von Druckgussteilen. - Bild: werkzeug&formenbau
Additive Teile ergänzen die Druckgusswerkstücke auf der Messe. Uddeholm liefert auch für die pulverbasierten Verfahren die Werkstoffe. - Bild: werkzeug&formenbau
Die richtige Temperatur steht im Fokus bei Termobiehl. Die Bedienfelder der Temperiergeräte sind intuitiv beherrschbar. - Bild: werkzeug&formenbau
Höchst unterschiedliche Werkstücke auch am Messestand des Verbands Deutscher Druckgießereien. - Bild: werkzeug&formenbau
Druckguss oder additive Fertigung? Auf das jeweilige Werkstück kommt es an, was günstiger ist. Der additiv gefertigte Wärmetauscher ist am Stand von Wenz Mechanik zu sehen. - Bild: werkzeug&formenbau
Wer genau hinsieht, kann beim Blick zwischen die Schleifkörper am Stand von Walther Trowal die Druckgussteile erahnen. - Bild: werkzeug&formenbau
Nach der Euroguss ist vor der Euroguss - die nächste Branchenmesse der Druckgießer ist im Januar 2020. - Bild: werkzeug&formenbau
Farbenspiel: Getriebekomponenten aus Druckguss am Stand von Kaiser Aluminiumumformtechnik. - Bild: werkzeug&formenbau
Wasserlösliche, salzbasierte Gießkerne wie hier bei Ceramtec werden bei der Produktion von komplexen Gussbauteilen eingesetzt - speziell auch bei Bauteilen mit Hohlräumen. - Bild: werkzeug&formenbau
Formkon fertigt Prototypen, Spezialteile, Kleinserien und konzentriert sich dabei vorrangig auf die Materialien Aluminium, Magnesium und Zink. - Bild: werkzeug&formenbau
Sympathische Oase im Messetrubel ist der Stand des Blockzylinderspezialisten AHP Merkle. Im Gespräch (von rechts) Katrin und Christen Merkle (beide Geschäftsführer bei AHP Merkle) und werkzeug&formenbau-Chefredakteur Richard Pergler. - Bild: werkzeug&formenbau
Bei Schüle am Stand: Verbundguss-Werkstücke aus Aluminium, Kupfer und Stahl für unterschiedlichste Einsatzzwecke. - Bild: werkzeug&formenbau
Unterschiedliche Oberflächen auf sonst identischen Werkstücken - Zinkdruckguss, Stanz-Biege-Technik sowie die Veredelung und Bearbeitung von Oberflächen zählen zu den Kerntechnologien bei Hippold Form und Oberfläche. - Bild: werkzeug&formenbau
Druckgussteile - hier für automotive Anwendungen am Stand von Georg Fischer (GF) - müssen in der Regel nachbearbeitet werden. Beispielsweise mit zerspanenden Bearbeitungsverfahren. - Bild: werkzeug&formenbau
Wie bei Ertl Automation gezeigt, handeln zumindest in Serienanwendungen zunehmend Knickarm-Roboter den Prozess der Nachbearbeitung von Druckgussteilen. - Bild: werkzeug&formenbau
Ihre Eigenschaften prädestinieren Druckgussteile für den Einsatz in elektrischen Antrieben. Dieser hier wird am Stand der Frankenguss gezeigt. - Bild: werkzeug&formenbau
Das, was übrig bleibt, zu Geld machen: Wer seine Späne brikettiert, kann meist bessere Erlöse beim Recyclen erzielen. - Bild: werkzeug&formenbau
Kalmbach Präzisionsdruckguss zeigt Muster einiger der unterschiedlichen Oberflächen,die das Unternehmen seinen Kunden bietet. - Bild: werkzeug&formenbau
Höchst unterschiedliche Werkstücke werden auf der Euroguss gezeigt - hier ein Teil in der Vitrine bei Matthies Druckguss. - Bild: werkzeug&formenbau
Von Entgraten bis Trennen - eine der Spezialitäten bei Nolte Werkzeugbau ist die rationelle Nachbearbeitujg von Druckgussteilen. - Bild: werkzeug&formenbau
Additive Teile ergänzen die Druckgusswerkstücke auf der Messe. Uddeholm liefert auch für die pulverbasierten Verfahren die Werkstoffe. - Bild: werkzeug&formenbau
Die richtige Temperatur steht im Fokus bei Termobiehl. Die Bedienfelder der Temperiergeräte sind intuitiv beherrschbar. - Bild: werkzeug&formenbau
Höchst unterschiedliche Werkstücke auch am Messestand des Verbands Deutscher Druckgießereien. - Bild: werkzeug&formenbau
Druckguss oder additive Fertigung? Auf das jeweilige Werkstück kommt es an, was günstiger ist. Der additiv gefertigte Wärmetauscher ist am Stand von Wenz Mechanik zu sehen. - Bild: werkzeug&formenbau
Wer genau hinsieht, kann beim Blick zwischen die Schleifkörper am Stand von Walther Trowal die Druckgussteile erahnen. - Bild: werkzeug&formenbau
Nach der Euroguss ist vor der Euroguss - die nächste Branchenmesse der Druckgießer ist im Januar 2020. - Bild: werkzeug&formenbau
Mit einem neuen Besucherrekord schloss die EuroGuss nach drei Messetagen am 18. Januar 2018.
Schnee, Regen, Sturmböen und das damit verbundene Verkehrschaos in weiten Teilen Deutschlands und Europas konnten rund 15 000 Fachbesucher (2016: 12 032 Fachbesucher) nicht davon abhalten nach Nürnberg zu ihrer Druckguss-Fachmesse zu kommen. Dabei ist die Internationalität des Fachpublikums nochmal deutlich gestiegen. Bei 641 Ausstellern informierten sie sich über Innovationen und Trends in der Branche. Die Themen E-Mobilität, Strukturbauteile, anwendungsspezifische Legierungen und additive Fertigung wurden an vielen Messeständen diskutiert. Auch der Internationale Deutsche Druckgusstag, der erstmals im NCC Ost stattfand, war bestens besucht.
Werkzeughandling auf der Presse
Mehr als die Hälfte der 641 Aussteller der EuroGuss kamen aus dem Ausland (54 Prozent). Neben Deutschland (297 Aussteller) zählen zu den europäischen Top-Ausstellerländern Italien (128 Aussteller), Türkei (23 Aussteller), Spanien (19 Aussteller), Österreich und die Tschechische Republik (je 14 Aussteller). Sie zeigten ein breites Fachangebot – angefangen bei Druckgussteilen über Materialien, Öfen, Gießmaschinen und Formen bis hin zur Guss-Nachbehandlung, Qualitätskontrolle sowie Forschung und Entwicklung.
Die Fachbesucher – überwiegend Fertigungsspezialisten, Entwickler und Einkäufer aus der Automobilindustrie und weiteren Branchen – reisten aus mehr als 60 Ländern nach Nürnberg. Der Anteil der internationalen Fachbesucher stieg nochmal deutlich. Die stärksten Besuchernationen kamen aus Europa: Dies waren nach Deutschland vor allem Italien, Österreich, die Tschechische Republik, die Türkei, Polen, Spanien, die Schweiz und Frankreich. 94 Prozent der Fachbesucher zeigten sich mit dem Fachangebot der EuroGuss zufrieden. 90 Prozent der Besucher sind in Beschaffungsentscheidungen ihres Betriebes einbezogen.
Die Fläche der drei Hallen auf der diesjährigen EuroGuss war komplett ausgebucht, bei der nächste Messe wollen die Verantwortlichen deshalb eine vierte Halle hinzufügen.
»Für Sie vor Ort. Weil mir die Branche am Herzen liegt und weil ich wissen will, was die Menschen in ihr wirklich bewegt, lerne ich viele interessante Unternehmen aus eigener Anschauung kennen. Ein Schreibtischjob mit mehr als 80.000 Straßenkilometern pro Jahr.«
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