
Farbenspiel: Getriebekomponenten aus Druckguss am Stand von Kaiser Aluminiumumformtechnik. - Bild: werkzeug&formenbau

Wasserlösliche, salzbasierte Gießkerne wie hier bei Ceramtec werden bei der Produktion von komplexen Gussbauteilen eingesetzt - speziell auch bei Bauteilen mit Hohlräumen. - Bild: werkzeug&formenbau

Formkon fertigt Prototypen, Spezialteile, Kleinserien und konzentriert sich dabei vorrangig auf die Materialien Aluminium, Magnesium und Zink. - Bild: werkzeug&formenbau

Sympathische Oase im Messetrubel ist der Stand des Blockzylinderspezialisten AHP Merkle. Im Gespräch (von rechts) Katrin und Christen Merkle (beide Geschäftsführer bei AHP Merkle) und werkzeug&formenbau-Chefredakteur Richard Pergler. - Bild: werkzeug&formenbau

Bei Schüle am Stand: Verbundguss-Werkstücke aus Aluminium, Kupfer und Stahl für unterschiedlichste Einsatzzwecke. - Bild: werkzeug&formenbau

Unterschiedliche Oberflächen auf sonst identischen Werkstücken - Zinkdruckguss, Stanz-Biege-Technik sowie die Veredelung und Bearbeitung von Oberflächen zählen zu den Kerntechnologien bei Hippold Form und Oberfläche. - Bild: werkzeug&formenbau

Druckgussteile - hier für automotive Anwendungen am Stand von Georg Fischer (GF) - müssen in der Regel nachbearbeitet werden. Beispielsweise mit zerspanenden Bearbeitungsverfahren. - Bild: werkzeug&formenbau

Wie bei Ertl Automation gezeigt, handeln zumindest in Serienanwendungen zunehmend Knickarm-Roboter den Prozess der Nachbearbeitung von Druckgussteilen. - Bild: werkzeug&formenbau

Ihre Eigenschaften prädestinieren Druckgussteile für den Einsatz in elektrischen Antrieben. Dieser hier wird am Stand der Frankenguss gezeigt. - Bild: werkzeug&formenbau

Das, was übrig bleibt, zu Geld machen: Wer seine Späne brikettiert, kann meist bessere Erlöse beim Recyclen erzielen. - Bild: werkzeug&formenbau

Kalmbach Präzisionsdruckguss zeigt Muster einiger der unterschiedlichen Oberflächen,die das Unternehmen seinen Kunden bietet. - Bild: werkzeug&formenbau

Höchst unterschiedliche Werkstücke werden auf der Euroguss gezeigt - hier ein Teil in der Vitrine bei Matthies Druckguss. - Bild: werkzeug&formenbau

Von Entgraten bis Trennen - eine der Spezialitäten bei Nolte Werkzeugbau ist die rationelle Nachbearbeitujg von Druckgussteilen. - Bild: werkzeug&formenbau

Additive Teile ergänzen die Druckgusswerkstücke auf der Messe. Uddeholm liefert auch für die pulverbasierten Verfahren die Werkstoffe. - Bild: werkzeug&formenbau

Die richtige Temperatur steht im Fokus bei Termobiehl. Die Bedienfelder der Temperiergeräte sind intuitiv beherrschbar. - Bild: werkzeug&formenbau

Höchst unterschiedliche Werkstücke auch am Messestand des Verbands Deutscher Druckgießereien. - Bild: werkzeug&formenbau

Druckguss oder additive Fertigung? Auf das jeweilige Werkstück kommt es an, was günstiger ist. Der additiv gefertigte Wärmetauscher ist am Stand von Wenz Mechanik zu sehen. - Bild: werkzeug&formenbau
Mit einem neuen Besucherrekord schloss die EuroGuss nach drei Messetagen am 18. Januar 2018.
Schnee, Regen, Sturmböen und das damit verbundene Verkehrschaos in weiten Teilen Deutschlands und Europas konnten rund 15 000 Fachbesucher (2016: 12 032 Fachbesucher) nicht davon abhalten nach Nürnberg zu ihrer Druckguss-Fachmesse zu kommen. Dabei ist die Internationalität des Fachpublikums nochmal deutlich gestiegen. Bei 641 Ausstellern informierten sie sich über Innovationen und Trends in der Branche. Die Themen E-Mobilität, Strukturbauteile, anwendungsspezifische Legierungen und additive Fertigung wurden an vielen Messeständen diskutiert. Auch der Internationale Deutsche Druckgusstag, der erstmals im NCC Ost stattfand, war bestens besucht.
Werkzeughandling auf der Presse
Mehr als die Hälfte der 641 Aussteller der EuroGuss kamen aus dem Ausland (54 Prozent). Neben Deutschland (297 Aussteller) zählen zu den europäischen Top-Ausstellerländern Italien (128 Aussteller), Türkei (23 Aussteller), Spanien (19 Aussteller), Österreich und die Tschechische Republik (je 14 Aussteller). Sie zeigten ein breites Fachangebot – angefangen bei Druckgussteilen über Materialien, Öfen, Gießmaschinen und Formen bis hin zur Guss-Nachbehandlung, Qualitätskontrolle sowie Forschung und Entwicklung.
Die Fachbesucher – überwiegend Fertigungsspezialisten, Entwickler und Einkäufer aus der Automobilindustrie und weiteren Branchen – reisten aus mehr als 60 Ländern nach Nürnberg. Der Anteil der internationalen Fachbesucher stieg nochmal deutlich. Die stärksten Besuchernationen kamen aus Europa: Dies waren nach Deutschland vor allem Italien, Österreich, die Tschechische Republik, die Türkei, Polen, Spanien, die Schweiz und Frankreich. 94 Prozent der Fachbesucher zeigten sich mit dem Fachangebot der EuroGuss zufrieden. 90 Prozent der Besucher sind in Beschaffungsentscheidungen ihres Betriebes einbezogen.
Die Fläche der drei Hallen auf der diesjährigen EuroGuss war komplett ausgebucht, bei der nächste Messe wollen die Verantwortlichen deshalb eine vierte Halle hinzufügen.
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